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KI Biennale: Festival zeigt die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz

Die Ruhrmetropole Essen ist vom 23. April bis zum 12. Juni Schauplatz der ersten KI Biennale mit mehr als 60 Veranstaltungen und Attraktionen in der ganzen Stadt. Das nach Angaben des Veranstalters weltweit erste „interdisziplinäre Festival über Künstliche Intelligenz in Kultur, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft“ soll Besucherinnen und Besucher – oft spielerisch und sinnlich – aufzeigen, wie faszinierend künstliche Intelligenz (KI) sein kann und wie aktuell und real sie bereits im Alltag und Leben der Menschen ist.
„Die KI Biennale zeigt das Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine auf spannendste Weise“, sagte Essen-Marketing-Geschäftsführer Richard Röhrhoff am Freitag bei der Programmvorstellung in Essen. „Vom Discoabend im Hotel Shanghai über Cyber-Security bis hin zum digitalen Behandlungszimmer ist alles dabei.“
Die Essener Veranstalter haben das umfangreiche Programm in die verschiedenen Themenbereiche Film, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft gegliedert. An 52 Tagen und vielen verschiedenen Standorten Essens wie dem Kennedyplatz, der Lichtburg oder dem Unesco-Welterbe Zollverein sollen Teilnehmer und Besucher die ganze Bandbreite von KI erfahren und erleben können.
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Welche Gefahren gleichzeitig in künstlicher Intelligenz lauern, zeigt unter anderem das Correctiv-Faktencheck-Team zum Auftakt am 23. April am Beispiel des Kriegs in der Ukraine. „Im Russland-Ukraine-Krieg erleben wir täglich, dass mit KI, zum Beispiel durch Deepfakes, gezielt die öffentliche Meinung manipuliert wird“, so David Schraven von Correctiv. Gleichzeitig würden Journalisten KI nutzen, um mithilfe von Algorithmen Desinformationen aufzuspüren und große Datenmengen auszuwerten.
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