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Diese KI-Kopfhörer können Stimmen gezielt aus einer Geräuschkulisse herausfiltern

Mithilfe von KI bringen Forscher Noise-Cancelling auf die nächste Stufe. Ein neues Headset kann bestimmte Stimmen und Geräusche selektiv herausfiltern und ausblenden. So funktioniert es.

1 Min.
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Die Kopfhörer lassen euch Stimmen fokussieren. (Symbolfoto: Foxy burrow / Shutterstock)

Forscher haben eine neue Art des Noise-Cancelling entwickelt, die es ermöglicht, gezielt bestimmte Geräusche oder sogar einzelne Stimmen herauszufiltern. Diese Technologie wird derzeit auf einem Prototyp-Kopfhörer eingesetzt, der von Shyam Gollakota und seinem Team an der University of Washington entwickelt wurde.

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Der Träger der Kopfhörer kann einen Knopf drücken, eine Person für einige Sekunden ansehen und deren Stimme fokussieren. Die künstliche Intelligenz hinter der Technologie kann diese Stimme dann isolieren und alle anderen Geräusche ausblenden.

So funktioniert die Technik

Der Prototyp besteht aus einem herkömmlichen Over-Ear-Kopfhörer, an dem zwei Mikrofone angebracht sind, jeweils eines auf jeder Seite. Diese Mikrofone nehmen die Umgebungsgeräusche auf und leiten sie an eine KI, ein neuronales Netzwerk, weiter.

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Die KI kann erkennen, um welche Art von Ton oder welche Stimme es sich handelt, und diese gezielt hervorheben oder ausblenden. Momentan läuft die KI auf einem Smartphone, sie könnte aber auch direkt in das Headset integriert werden, erklärt Gollakota gegenüber New Scientist.

Die KI verarbeitet das Audiosignal und macht es innerhalb von acht Millisekunden wieder für den Nutzer hörbar, sodass kein wahrnehmbarer Delay entsteht.

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Andere Geräusche können ebenfalls herausgefiltert werden

Die KI kann nicht nur einzelne Stimmen erkennen, sondern auch verschiedene Geräuscharten. Insgesamt kann sie zwischen 20 unterschiedlichen Geräuschen unterscheiden, darunter Wecker, weinende Babys und mehr.

Mithilfe einer App können Nutzer festlegen, welche Geräusche zugelassen oder herausgefiltert werden sollen. Diese Technik ermöglicht es den Nutzern also, nur das zu hören, was sie wirklich wollen. „Wir unternehmen gerade die ersten Schritte zur Augmentierung der menschlichen akustischen Wahrnehmung“, sagt Gollakota abschließend.

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