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Dieses KI-Tool sagt voraus, wer bald kündigt: So können Arbeitgeber Überraschungen vermeiden

Arbeitgeber:innen könnten schon bald durch ein KI-Tool Hilfe bekommen. Denn die künstliche Intelligenz soll erkennen, welche Mitarbeiter:innen kurz davor sind, eine Kündigung einzureichen.

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Eine KI soll frühzeitig erkennen, wer das Unternehmen verlassen will. (Foto: YAKOBCHUK VIACHESLAV/Shutterstock)

Oftmals kommen Kündigungen für Arbeitgeber:innen aus heiterem Himmel. Viele Mitarbeiter:innen halten sich bedeckt, wenn sie nach einem neuen Job suchen, und konfrontieren Vorgesetzte dann mit den vollendeten Tatsachen. Doch künftig könnten Arbeitgeber:innen hier Hilfe in Form eines KI-Tools bekommen, wie phys.org berichtet.

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So berechnet die KI, wer als Nächstes kündigt

Das KI-Tool stammt von japanischen Forscher:innen unter der Leitung von Professor Naruhiko Shiratori von der Universität Tokio City. Die künstliche Intelligenz analysiert für die Kündigungswahrscheinlichkeit mehrere Daten – darunter etwa das Alter der Mitarbeiter:innen und das Geschlecht. Daneben wertet das KI-Tool auch noch Informationen von Mitarbeiter:innen aus, die das Unternehmen bereits verlassen haben.

Durch den Vergleich der Daten entsteht für jede:n Mitarbeiter:in eine Wahrscheinlichkeit in Prozentpunkten. Je höher der Wert ist, desto wahrscheinlicher ist es laut der KI, dass ein:e Mitarbeiter:in das Unternehmen bald verlassen wird. Arbeitgeber:innen können sich mit diesen Daten an die betroffenen Mitarbeiter:innen wenden und sie fragen, ob es bei ihnen aktuell Probleme im Job gibt, die es zu lösen gilt.

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Das KI-Modell ist dabei nicht grundsätzlich neu. Die Forschungsergebnisse basieren auf einem Modell, das herausfinden sollte, ob Student:innen ihr Studium bald aufgeben werden. Schon jetzt arbeiten die Forscher:innen mit einigen Unternehmen zusammen, um speziell auf sie angepasste KI-Modelle zur Kündigungsrate zu erstellen.

Lücke im Lebenslauf: 20 schlagfertige Antworten Quelle: Twitter @DrLuebbers

Künftig wollen die Forscher:innen ihre Arbeit noch ausweiten. Das Modell soll dann bei neuen Bewerber:innen nicht nur berechnen, ob sie das Unternehmen in den nächsten Monaten wieder verlassen. Die KI soll auch Empfehlungen für Einsatzbereiche im Unternehmen geben, um die Zufriedenheit bei Arbeitgeber:innen und den neuen Mitarbeitenden langfristig zu erhöhen.

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Oh man, der Vorgesetzte der selbst für sensible Themen KI einsetzen muss, kann doch nur aus Holz sein. Die meisten Kündigungen erfolgen weil Vorgesetzte nicht richtig zuhören oder Mitarbeiter nicht unterstützt werden. Selbst wenn die KI was auslegt, wird es doch sowieso am Gespräch mit dem Vorgesetzten Scheitern.

Dann lieber ein anonymes Dashboard für den Chef, was er alles falsch macht. Ist auf jedenfall günstiger.

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