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Erstes Land setzt OpenAIs KI für Gerichtsverfahren ein – und will damit ein großes Problem lösen

Die brasilianische Regierung lässt künftig künstliche Intelligenz von OpenAI an Gerichtsverfahren mitwirken. Die KI soll dabei Anwält:innen und Richter:innen unterstützen und sie effektiver arbeiten lassen.

1 Min.
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In Brasilien soll ChatGPT schon bald bei Gerichtsfällen helfen. (Foto: Andrey_Popov/Shutterstock)

OpenAI und die brasilianische Regierung haben angekündigt, dass künftig KI im Rechtswesen des Landes zum Einsatz kommen soll. Die Modelle könnten damit ein Problem beheben, das die brasilianische Regierung seit Jahren lösen möchte.

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So soll OpenAI brasilianischen Gerichten helfen

Laut Reuters soll die KI dabei helfen, „das Untersuchen und Analysieren von Tausenden Klagen zu beschleunigen, indem Trends und mögliche Handlungsspielräume für das Büro des Generalanwalts offengelegt werden“. Dadurch sollen die Verantwortlichen letztlich eine Entscheidungshilfe bekommen, ob es bei einigen Klagen zu Problemen kommen kann und ob sie dann überhaupt ausgetragen werden sollten.

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Die KI-Tools werden dabei über Microsofts Plattform Azure in der Cloud bereitgestellt.

Mit den KI-Tools von OpenAI sollen die Mitarbeiter:innen des Rechtswesens aber keinesfalls arbeitslos werden. Das System soll von ihnen genutzt werden, um effizienter und schneller zu arbeiten. Sämtliche Vorgänge im Rechtswesen sollen weiterhin final von Menschen entschieden werden.

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Warum setzt Brasilien OpenAI im Gericht ein?

Mit der Maßnahme will Brasilien die steigenden Kosten für Gerichtsverfahren im Land reduzieren. Laut Hochrechnungen sollen allein 2024 rund 18,7 Milliarden US-Dollar an Gerichtskosten auf das Land zukommen. In den vergangenen zehn Jahren hat sich dieser Wert verdoppelt und ist mittlerweile sogar so hoch wie ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts Brasiliens.

Auf welchen Preis sich OpenAI und Brasilien für die Bereitstellung der KI im Rechtswesen des Landes geeinigt haben, ist nicht bekannt. Im Vergleich sollten die Kosten aber deutlich unter dem liegen, was die Regierung sonst für entstandene Gerichtskosten aufwendet.

Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)
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