KI made in Germany: Wie Deutschland den Weg zur KI-Nation schafft

Wenn es um KI aus Deutschland geht, landet man schnell bei Aleph Alpha und dessen CEO Jonas Andrulis. Auch in unserer KI-Ausgabe kommt das Startup aus Heidelberg vor – aber wir wollen zeigen, wie groß und vielfältig das Ökosystem ist, das hierzulande entsteht.
Wir stellen Menschen vor, die voller Mut und Tatendrang an ganz unterschiedlichen Projekten arbeiten – von smarten Robotern und feministischer KI bis hin zu Prüfkriterien für den AI Act. Und das an vielen Orten. Jüngste Zahlen vom Applied AI Institute for Europe belegen zwar erneut, dass Berlin die deutsche KI-Hauptstadt ist. Aber es tut sich noch viel mehr im Land. In Städten wie Heilbronn und auch Regionen wie dem rheinischen Braunkohle-Revier.
„In Europa und Deutschland haben wir viele verschiedene KI-Silos, aber es gibt kaum verbindende Strukturen“, sagt Adrian Locher, der in Berlin den Merantix AI Campus mitgegründet hat. In den vielen Gesprächen, die wir für diese Ausgabe geführt haben, wurde immer wieder betont, dass eine bessere Vernetzung der Schlüssel für Deutschland als KI-Standort sei.
In diesem Sinne ist diese Ausgabe allen Techies gewidmet, die sich dafür einsetzen, dass KI made in Germany kein leeres Buzzword wird.
Der Schwerpunkt im Überblick:
- KI made in Germany: Der Wettlauf um die KI-Vorherrschaft hat begonnen, doch noch hinkt Deutschland hinterher. Was muss sich ändern?
- Köpfe, Projekte, Visionen: Wie Deutschland den Weg zur KI-Nation schafft
- Ipai Campus: Ein Stadtteil für die KI
- Robotics Institute Germany: Smarte Roboter
- XLSTM: Mehr als Transformer
- Sustainable AI Lab: Nur eine nachhaltige KI ist eine gute KI
- Swarm Learning: Datenschutzkonformes Machine-Learning
- Inter(mediate) Spaces: Virtuelle Verbindungen
- KI-Campus: Bildung statt Panik
- Prompting: Wie feministisch kann KI sein?
- Merantix AI Campus: Netzwerke statt Silos
- Tüv AI Lab: Die KI-Prüfstelle
- Strukturwandel: Europas größtes Braunkohlerevier soll ein zweites Silicon Valley werden
- Kolumne: AI for Europe
Außerdem in der neuen Ausgabe:
Das KI-Revier

(Abbildung: Rhein-Erft Tourismus e.V., Paul Meixner)
Microsoft will mitten in Europas größtem Braunkohlerevier riesige KI- Rechenzentren bauen. Die Region kämpft mit dem Strukturwandel – nun träumen einige von einem deutschen Silicon Valley.
Turbulenzen beim Abheben

(Abbildung: Courtesy of Joby Aviation. (c) Joby Aero, Inc.)
Flugtaxis gelten als Mobilitätslösung der Zukunft. Trotzdem kämpfen deutsche Hersteller wie Volocopter und Lilium mit Finanzierungsproblemen. Wie passt das zusammen?
Eine öffentliche KI

(Abbildung: Anne Barth/Republica)
Welche Rolle Open Source für ein freies Internet und vertrauenswürdige künstliche Intelligenz spielt, erklärt Mark Surman, Präsident der Mozilla Foundation, im Interview.
Weitere starke Themen in der t3n 77:
- Wie viel Technologie verträgt Erinnerung? AR, VR und KI verändern, wie wir digitale Andenken bewahren
- ChatGPT als Ernährungsberater: Die KI bestimmt, was auf den Tisch kommt – ein Selbstversuch.
- Schwer was los: Wie Startups die Baubranche transformieren wollen
- Mach mal Pause! Die Forschung zeigt: Kurze Pausen machen produktiver
- Gen-Z-Lead: Was hinter dem neuen Trend-Job steckt
- Influencer-Marketing: So gehen rechtssichere Kampagnen
- SEO automatisieren: Repetitive Aufgaben an KI auslagern
- Marketing-Tech: Die passenden Tools finden
- KI-Agenten: Was die digitalen Mitarbeiter schon können
- Schatten-IT: Es hat auch Vorteile, wenn das Team den Tech-Stack erweitert
- UX-Writing und -Design: Für kleine Displays gestalten
- Edge-Computing: Herausforderungen und Lösungen
t3n 77: Ab sofort online bestellbar, ab dem 24. August im Handel.

(Screenshot: t3n)
In unserem Pageflip zur Ausgabe 77 könnt ihr euch die ersten Seiten des Magazins anschauen – das funktioniert nicht nur auf eurem Desktop-PC, sondern auch auf dem Smartphone oder dem Tablet.
Eine Übersicht über alle Artikel der Ausgabe erhaltet ihr im Inhaltsverzeichnis (PDF).
Jetzt bestellen!