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KI-Revolution bedroht vor allem hoch bezahlte Jobs

Im Gegensatz zur industriellen Revolution betrifft die KI-Revolution vor allem gut bezahlte Berufe im Büro. Diese werden nicht zwangsläufig verschwinden, könnten sich aber stark verändern.

2 Min.
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KI verändert hoch bezahlte Jobs. (Foto: Stokkete/Shutterstock)

Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung des Pew Research Centers hat ergeben, dass künstliche Intelligenz (KI) vor allem hoch bezahlte Jobs beeinflussen wird.

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Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass diese Arbeitsstellen verschwinden oder vollständig durch KI ersetzt werden. Die Forscher stellen klar, dass eine Exposition gegenüber KI auch bedeuten kann, dass sich die Natur dieser Jobs verändert oder weiterentwickelt.

Rakesh Kochhar, Experte für Beschäftigungstrends und leitender Forscher am Pew Research Center, betont: „KI unterscheidet sich von früheren Technologien, die in den letzten über 100 Jahren entstanden sind. Sie erstreckt sich von den Fabrikhallen bis in die Büroräume, in denen sich normalerweise höher bezahlte Angestellte aufhalten.“

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KI-Revolution: Analysten und datenbasierte Berufe stark betroffen

Die Daten der Studie beziehen sich vor allem auf die USA, aber es wird erwartet, dass KI weltweit einen ähnlichen Einfluss haben wird. Laut der Studie sind 19 Prozent aller US-Arbeitnehmer in einem Beruf tätig, der stark von KI beeinflusst wird.

Zu diesen Berufen zählen vor allem Datenanalysten, Dateneingabeentwickler, Steuerberater, technische Redakteure und Webentwickler. Diese Jobs, die stark auf der Analyse von Daten basieren, sind besonders von KI bedroht, da sie die Analyse in der Regel sehr schnell und zuverlässig durchführen kann.

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Die Studie differenziert nicht nur nach Jobtypen, sondern auch nach soziodemografischen Gruppen. Demnach sind insbesondere Frauen, Weiße und Asiaten, die überdurchschnittliche Einkommen erzielen, von KI stark betroffen.

Physische Aktivitäten sind vor KI sicher

Andererseits schlussfolgert die Studie, dass 23 Prozent aller Amerikaner in Berufen tätig sind, die nur sehr gering von KI betroffen sind. Dazu gehören Friseure, Tellerwäscher, Feuerwehrleute, Rohrleger, Kindermädchen und Kinderbetreuer.

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KI-Systeme wie ChatGPT oder Stable Diffusion sind derzeit (noch) nicht in der Lage, physische Jobs zu übernehmen.

Neue Jobchancen durch KI

Trotz der Bedrohungen, welche die KI für bestimmte Berufe darstellt, bringt sie auch neue Jobchancen mit sich. Diese Chancen lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen: Jobs, die sich mit der Entwicklung von KI befassen, und solche, die KI nutzen.

Laut Daten der Jobplattform Indeed ist die Anzahl der KI-Jobangebote von 20 pro Million im Jahr 2018 auf 328 pro Million im Jahr 2023 gestiegen, wie CNBC berichtet. Dieser Anstieg ist zwar immer noch gering, stellt jedoch eine signifikante Steigerung dar und zeigt das Potenzial von KI, neue Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen.

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