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KI vs. kreativ – wie wird künstliche Intelligenz kreative Berufe beeinflussen?

Wenn es um technische Entwicklungen geht, sahen sich wohl die wenigsten Kreativen der Gefahr ausgesetzt, dass ihre Arbeit automatisiert werden könnte. Mittlerweile formulieren KI Texte, entwerfen Bilder oder schreiben Songs. Ist die Branche nun gefährdet?

2 Min.
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Wer kann besser kreative Arbeit leisten - der Mensch oder die KI? (Bild: Rob Hyrons/ Shutterstock)

Die Kreativbranche fühlt sich von KI bedroht. Auch in den Hollywood-Streiks spielte KI eine wichtige Rolle. Schauspieler:innen, Autor:innen und auch Videograf:innen sind betroffen – also so gut wie halb Hollywood. Auch in anderen kreativen Bereichen kommt KI immer häufiger zum Einsatz, zum Beispiel in der Musik. Viele sind verunsichert. Aber wie sollen Kreative am besten mit KI umgehen?

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Egbert Rühl ist Leiter der Hamburg Kreativ Gesellschaft – die Einrichtung ist Deutschlands größte städtische Kreativwirtschaftsförderung. Die Organisation veranstaltet Events, vernetzt Akteur:innen und berät sie. Im t3n-Podcast hat Egbert über die größten Herausforderungen von KI in der Kreativbranche gesprochen. Aber wer zählt eigentlich dazu?

So groß ist die Kreativwirtschaft

Für Rühl ist die Branche sehr heterogen. Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gehören der Architekturmarkt, der Buchmarkt, die darstellenden Künste, die Designwirtschaft, die Filmwirtschaft, der Kunstmarkt, die Musikwirtschaft, der Pressemarkt, die Rundfunkwirtschaft, der Software-/Games-Markt und der Werbemarkt dazu. Laut dem Monitoring-Bericht von 2022 zählen 1,8 Millionen Erwerbstätige und über 103,7 Milliarden Euro Bruttoumsatz in Deutschland dazu. Dabei besteht der Wirtschaftszweig zu einem großen Teil aus kleinen Unternehmen und Solopreneur:innen – ganze 18,3 Prozent aus der Branche sind selbstständig.

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KI ablehnen oder nutzen?

Viele aus der Branche fühlen sich von von KI bedroht. Doch das muss nicht sein. „Technologische Entwicklungen waren schon immer ein Teil der Kreativwirtschaft“, sagt Rühl. „Trotzdem sind die Kreativen […] in der in der Lage und es wird auch weiterhin ihre Aufgabe sein, ein Stück weit disruptiv an diese Dinge heranzugehen.“ Eine KI könne laut Rühl nicht so innovativ denken wie ein Mensch.

Verschließen soll man sich nicht vor der KI. Denn die Technologie wird wohl auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Rühl legt deswegen nahe, sich mit Tools in seiner Branche auseinanderzusetzen. Wie das am besten gelingt und welchen Effekt künstliche Intelligenz auf die kreative Arbeit hat, erzählt er im t3n Interview.

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