
„Läuft bei uns“ haben wir auf unser Cover geschrieben. Wie wir das meinen? Als Ermutigung. Gerade in Ausnahmesituationen fällt es nicht leicht, auf neue Ideen zu kommen. Dabei ist doch gerade dann Kreativität gefragt. Um wirtschaftlich zu überleben und auch davon profitieren zu können, wenn es wieder aufwärts geht.
Um kreativ sein zu können, ist es wichtig, in den richtigen Flow zu kommen. Das sagt sich so einfach, ist aber in der Praxis oft schwierig. „In der Regel dauert es 15 bis 20 Minuten, bis man bei einer Aufgabe in den Flow kommt“, erklärt Kreativitätstrainerin Roberta Bergmann in unserer Titelgeschichte.
In Deep-Dive-Interviews haben wir unterschiedlichste Menschen vom Seriengründer bis zur Innovationsmanagerin gefragt, wie es ihnen immer wieder gelingt, aus Ideen neue Produkte zu schaffen. Und wie bei so vielem gilt auch hier: Die eine Antwort gibt es nicht, aber viel Inspiration zum Selbstausprobieren. Und befreiende Statements wie das von Stefan H. Thomke, der Professor für Innovationsmanagement ist: „Ich muss kein Genie sein, um bahnbrechende Innovationen zu entwickeln.“
Auch Unternehmen können und müssen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen, in den kreativen Flow zu kommen. Und zwar nicht nur über äußerliche Dinge wie die Infrastruktur fürs Homeoffice, sondern vor allem auch in Sachen Unternehmenskultur: „Flache Hierarchien sind für Kreativität immer gut, remote aber unverzichtbar“, betont Innovationsexpertin Catharina van Delden.
In unserem Schwerpunkt findet ihr viele Tipps zu Kreativmethoden von Design-Thinking bis zu Walt Disney und Tools vom Ideenmanagement bis hin zum Prototyping. Damit auch ihr sagen könnt: „Kreativität? Läuft bei uns.“
Der Schwerpunkt in der Übersicht:
- Alle im Flow?! Kreativer Schwung trotz Corona und Homeoffice
- So kommt man auf Ideen: Von Design-Thinking bis Walt Disney
- Läuft bei uns: Innovationsprofis berichten aus der Praxis
- Toolbox für Kreative: Digitale Helfer zum Sammeln und Bewerten von Ideen
- So wird ein Produkt draus: Prototyping-Tools im Überblick
Außerdem in der neuen Ausgabe:
Satelliteninternet: The Race to Space

(Shutterstock / Christos S., vasilis asvestas)
Die zwei reichsten Menschen der Welt, Tesla-Chef Elon Musk und Amazon-Boss Jeff Bezos, wollen jeweils ein eigenes Netz aus Internetsatelliten um die Erde spannen. Vieles steht dabei noch in den Sternen. Aber eins ist klar: Der Markt ist zu klein für beide.
Leben wir schon im Cyberpunk?

(Abbildung: Shutterstock / lev radin)
Cyberpunk – das steht für düstere Zukunftsvisionen getaucht in grelles Neonlicht und den Clash zwischen Mensch und Maschine, übermächtigen Konzernen und Outsidern. Ist das aber nicht längst Realität? Sci-Fi-Experte Lars Schmeink ist davon überzeugt. Seine überraschend positive Botschaft: „Das kann die Welt auch verbessern.“
„Keine Kauf-mich-Buttons!“

(Abbildung: New Work SE)
New Work SE? Ach so, Xing und Kununu! Die Berufsplattformen sind die wichtigsten Marken des Konzerns. Wie sich Recruiting verändert, und warum es auf ihrer Plattform keine Kauf-mich-Buttons geben wird, erklärt CEO Petra von Strombeck im Interview.
E-Food – die Milliarden-Wette

(Abbildung: Flaschenpost)
Die Bestellung von Lebensmitteln und Getränken war lange Zeit das Stiefkind im boomenden E-Commerce. Doch das hat sich geändert. Hohe Finanzierungsrunden und Milliardenübernahmen sorgen für Aufsehen. Was dahintersteckt.
Weitere starke Themen in der neuen Ausgabe:
- Digitaler Euro: Der Kampf ums Bargeld wird digital
- Gaming: Blockbuster waren gestern
- Avatare im Marketing: Neue Werbeflächen
- Die Aufkäufer kommen: Das sollten Amazon-Händler wissen
- Webdesign: Die Trends 2021
- PHP 8.0: Das bringen die neuen Features
t3n 63: Ab 24. Februar im Handel
Eine Übersicht über alle Artikel der Ausgabe erhaltet ihr im Inhaltsverzeichnis (PDF).
In unserem Pageflip zur Ausgabe 63 könnt ihr euch die ersten Seiten des Magazins anschauen – das funktioniert nicht nur auf eurem Desktop-PC, sondern auch auf dem Smartphone oder Tablet.

(Abbildung: t3n)