Künstliche Intelligenz meets echte Liebe: KI verändert, wie wir lieben und arbeiten

Heutzutage gehen wir großzügig mit der Liebe um: Wir lieben unsere:n Partner:in, unsere Familie und Freund:innen. Aber auch unsere Arbeitskolleg:innen und unseren Job – jedenfalls wünschen sich das viele. Und KI soll uns dabei helfen: Intelligente Tools nehmen uns unliebsame Aufgaben ab und beschleunigen langwierige Tasks. Als freundliche Bots und Avatare sollen sie nicht nur zum Sparringspartner für Verhandlungen und Brainstormings werden, sondern uns auch mal dazu anhalten, eine Pause zu machen. Daran wird bereits gearbeitet. Schon bald, so erklärt Doris Janssen, Forscherin zur Mensch-Technik-Interaktion, werden wir smarteren und empathischen Chatbots begegnen – bei der Arbeit und im Alltag.
Noch sehen wir diese Bots in Apps und auf Bildschirmen – in Zukunft könnten sie aber auch direkt in unseren Köpfen „wohnen“. So stellt es sich jedenfalls Elon Musks Unternehmen Neuralink vor, das an entsprechenden Brain-Computer-Interfaces arbeitet. Und wenn wir uns schon im Gehirn befinden: Wie ist das eigentlich mit der Liebe – lässt sie sich synthetisieren? Darüber haben wir uns mit Wissenschaftler:innen unterhalten.
Nähe zu Kund:innen herzustellen, ist für Unternehmen ein wichtiger Erfolgsfaktor. Geschäftsmodelle wie das von Onlyfans machen das vor. Die Plattform lebt von Nutzer:innen, die es wohl perfektioniert haben, künstliche Nähe vorzuspielen.
„Die Liebe des Menschen ist vor allem eine Frage der Perspektive“, schreiben wir in unserer Titelgeschichte. Aber welche Vorstellungen von Liebe hat eigentlich eine KI? Wir nähern uns diesem großen Thema Liebe von einer ganz praktischen Seite an – (fast) ohne philosophische Abhandlungen, sondern ganz konkret und immer mit einem Blick auf das, was uns heute schon weiterhilft. Wir hoffen, ihr liebt das Ergebnis genauso sehr wie wir!
Der Schwerpunkt im Überblick:
- It’s a Match: Künstliche Intelligenz meets echte Liebe
- Smarte Chatbots: Mein Bot, mein bester Freund und Zuhörer
- Selbstversuch: Kitsch beginnt mit den Buchstaben K und I
- Brain-Computer-Interfaces: Chip, Chip, hurra?
- Was steckt dahinter? Swipen
- Dating-Games: Ich liebe eine Taube
- Kolumne: Lieb keine Arbeit wie dich selbst!
Außerdem in der neuen Ausgabe:
Ein Bot als BFF

(Abbildung: cosmoman / Shutterstock.com)
Smarte Chatbots und Avatare sollen uns nicht nur unliebsame Aufgaben abnehmen – sie könnten uns in Zukunft auch als Mentoren, Sparringspartner oder Therapeuten zur Seite stehen.
Bye-bye Boomer

(Abbildung: Nicolas Wefers)
Was bedeutet es für den Arbeitsmarkt, wenn die Babyboomer in Rente gehen? Soziologe Heinz Bude im Interview.
Leadership-Skills

(Abbildung: Oksana.Bondar / Shutterstock.com, Faizal Ramli / Shutterstock.com, t3n)
Führungskraft ist leider kein Ausbildungsberuf. Zum Glück kann man trotzdem lernen, ein:e gute:r Chef:in zu sein.
Weitere starke Themen in der t3n 76:
- Was kommt nach dem Smartphone? KI und ganz neue Gadgets wollen unsere neuen Alltagsbegleiter werden
- Die ganze Wirtschaft ist ein Spiel: Game-Engines werden in allen Branchen zum Wirtschaftsfaktor
- Work To Go: Warum wir am Schreibtisch arbeiten – und nicht in der Bahn
- Startup-Porträt: Wie sinnvoll sind Bluttests mit App-Auswertung?
- Cookie-Aus: Was die Marketing-Branche jetzt wissen muss
- Spatial Computing: Neue Werbemöglichkeiten dank Mixed Reality
- E-Commerce: Von chinesischen Shopping-Plattformen lernen
- SEO: Was für die PR-Arbeit wichtig ist
- Markenkommunikation: Worauf es beim Rebranding ankommt
- Custom GPT: Unternehmenseigene KI erstellen
- Data-Centricity: Zentrale Datenhaltung als Teil der Unternehmensphilosophie
- JavaScript: Ausnahmen bei Code-Smells richtig einordnen
t3n 76: Ab sofort online bestellbar, ab dem 25. Mai im Handel.
In unserem Pageflip zur Ausgabe 76 könnt ihr euch die ersten Seiten des Magazins anschauen – das funktioniert nicht nur auf eurem Desktop-PC, sondern auch auf dem Smartphone oder dem Tablet.
Eine Übersicht über alle Artikel der Ausgabe erhaltet ihr im Inhaltsverzeichnis (PDF).
Jetzt bestellen!