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Als Quereinsteiger zum Traumjob: Softwareentwickler teilt zwei wichtige Tipps für den Lebenslauf

Das Programmieren hat sich ein Softwareentwickler während des Studiums selbst beigebracht. Trotzdem arbeitete er nach dem Abschluss zuerst bei Booking.com und jetzt bei Google. Ein Faktor dafür war sein Lebenslauf. Zwei Kniffe machen ihn besonders.

Von Senta Gekeler
2 Min.
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Ein übersichtlicher Lebenslauf öffnete einem Quereinsteiger das Tor zu Google.(Foto: wutzkohphoto)

Sahil Dua arbeitet als Senior Software Engineer mit Schwerpunkt Machine Learning im Google-Office in Zürich, hat ein Buch veröffentlich und tritt als Tech-Speaker auf. Das Programmieren hat er sich größtenteils neben seinem Elektrotechnik-Studium in Delhi selbst beigebracht; während eines Robotikprojekts hatte er festgestellt, dass ihn Software mehr interessiert als Hardware.

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Business Insider hat nun den Lebenslauf veröffentlicht, mit dem Dua direkt nach dem Studium 2016 seinen ersten Job als Graduate Software Developer bei booking.com in Amsterdam bekommen hatte. Wenige Jahre später verwendete er das gleiche Template mit aktualisiertem Inhalt für eine Bewerbung bei Google, wo er nun seit 2019 tätig ist.

Projektliste und originelles Design

Duas Lebenslauf punktet vor allem mit einem übersichtlichen Design: Er ist in zwei Spalten unterteilt und schafft damit genügend Platz für alle Inhalte; im englischsprachigen und internationalen Raum sind nämlich CVs von nur einer Seite die Regel. Ganz oben listet Dua seinen Bildungsweg und seine Berufserfahrung – die sich zu diesem Zeitpunkt auf wenige Praktika beschränkte – antichronologisch auf. Darunter befinden sich Links zu seinen Social-Media-Profilen sowie eine Auflistung seiner bisherigen Projekte, jeweils mit kurzen Beschreibungen. In der linken Spalte unten offenbart er, welche Programmiersprachen er kann und welche Kurse er zum Thema Softwareentwicklung belegt hat. Unten in der rechten Spalte stehen seine Achievements, also seine Erfolge – darunter zum Beispiel der erste Preis in einem Hackathon.

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Rückblickend sagt Sahil Dua, dass ihm vermutlich vor allem das Auflisten der Projekte geholfen hat, den ersten Job zu bekommen. Sie hätten gezeigt, dass er, obwohl er gerade erst das Studium abgeschlossen hatte, praktische Erfahrung aufweisen konnte. Zudem sei das zweispaltige Design sowohl praktisch als auch originell gewesen. „Aber auch nicht so extrem, dass es seltsam aussieht“, sagt er gegenüber Business Insider. Er habe die Vorlage dafür auf der Developer-Plattform GitHub gefunden.

Es gibt nur ein paar Kleinigkeiten, die Dua heute anders machen würde. Zum Beispiel den Link zu seinem Twitter-Profil herausnehmen und seinen Bildungsweg weniger stark hervorheben. Da dieser ganz oben steht und sogar seine Highschool darin erwähnt wird, ist die Sektion Education tatsächlich im CV recht prominent.

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Inzwischen würde der Google-Entwickler zudem sein Profil mit Personal Branding ergänzen; er hat auf verschiedenen Konferenzen gesprochen, was ihm bereits in jungen Jahren Sichtbarkeit verliehen hat und dazu führte, dass er ein Buch geschrieben hat.

Suchmaschinenoptimierung in eigener Sache

Dua achtet zusätzlich darauf, dass er online gut auffindbar ist. In seinem Linkedin-Profil listet er Informationen auf, die im Lebenslauf keinen Platz finden, wie weitere Projekte oder Kurse, in denen er neue Skills gelernt hat. In den Karrierestationen beschreibt er, was seine Aufgaben und Schwerpunktthemen in der jeweiligen Rolle waren und was er dabei erreicht hat. Das alles sorgt dafür, dass sein Profil in Suchanfragen auftaucht und Klicks bekommt.

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Zudem punktet Dua mit einer persönlichen Website. Indem er dort und in seinem Linkedin-Profil die Keywords verwendet, die für Recruiting-Verantwortliche im Tech-Bereich relevant sind, hat er sich als Person suchmaschinenoptimiert.

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