Federico Viticci von Macstories hatte es zuerst bemerkt: Am Abend des 1. Juli 2021 hat Apple die erste öffentliche Beta von macOS Monterey offiziell auf seiner Public-Beta-Website gestartet.
Zu den neuen Funktionen und Änderungen, die mit macOS 12 Monterey kommen, gehören ein komplett neu gestalteter Safari-Browser, die Shortcuts-App auf dem Mac, die neue Shareplay-Funktion von Facetime, Universal Control für nahtloses Arbeiten auf mehreren Apple-Geräten, ein neuer Focus-Modus, Quick Notes, Airplay-to-Mac und mehr.
Dabei ist indes die mit Spannung erwartete Funktion „Universal Control“, die auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC gezeigt worden war, noch nicht verfügbar. Hier wird offenbar noch besonders heftig geschraubt.
Vorsicht Beta! Keine Produktivrechner verwenden
Wagemutige Apple-Enthusiasten können sich die Betaversion frei herunterladen, installieren und auf Herz und Nieren prüfen. Wie immer in solchen Fällen ist es nicht ratsam, für Tests dieser Art ein Produktivsystem zu verwenden. Mindestens Performance-Probleme sind zu erwarten, meist auch handfeste Bugs. Das kann die eigentliche Arbeit belasten oder sogar zunichtemachen. Deshalb solltet ihr für das Ausprobieren von Betaversionen stets ein Gerät verwenden, das ihr nicht zum Arbeiten verwendet und von dem ihr vor der Beta-Installation ein vollständiges Backup gemacht habt.
Die Beta kann auf Intel-Macs und den neuen Macs mit M1-Chips gleichermaßen ausprobiert werden. Dabei wird Apple durchaus einige Funktionen des neues macOS Monterey auch nachhaltig nicht auf der Intel-Plattform anbieten. Welche das sein werden, haben wir in einem eigenen Beitrag erklärt.
Wie üblich wird die neue OS-Version nicht auf alle Geräte des Herstellers kommen. So werden neben dem 2015er Macbook, dem 2013er Macbook Air sowie dem Macbook Pro (Late 2013) auch die iMacs von 2014 auf macOS 11 Big Sur stehen bleiben. Die meisten aktuelleren Apple-Geräte werden die Update-Welle des Jahres 2021 allerdings live miterleben.