So steht die Ingenuity auf der Oberfläche. (Render: Nasa/JP-Caltech)
Per Twitter hat die US-Weltraumbehörde Nasa mitgeteilt, dass die 1,8 Kilogramm schwere Begleitdrohne Ingenuity des Rovers Perseverance am Ostersonntag erfolgreich auf der Marsoberfläche abgesetzt wurde. Das Absetzen erforderte keine Flugaktion.
Empfohlene redaktionelle Inhalte
Hier findest du externe Inhalte von X Corp.,
die unser redaktionelles Angebot auf t3n.de ergänzen.
Mit dem Klick auf "Inhalte anzeigen" erklärst du dich einverstanden,
dass wir dir jetzt und in Zukunft Inhalte von X Corp. auf unseren Seiten anzeigen dürfen.
Dabei können personenbezogene Daten an Plattformen von Drittanbietern übermittelt werden.
An dieser Stelle findest du normalerweise externe Inhalte von X Corp.,
jedoch konnten wir deine Consent-Einstellungen nicht abrufen.
Lade die Seite neu oder passe deine Consent-Einstellungen manuell an.
Perseverance lässt Ingenuity-Drohne auf Marsboden fallen
Anzeige
Anzeige
Vielmehr war Ingenuity unter dem Bauch des Rovers befestigt und an dessen Stromversorgung angeschlossen gewesen. Das Absetzen der Drohne erforderte lediglich das automatisierte Lösen der Halterungen und die Abkopplung vom Bordnetz. Über eine Strecke von rund zehn Zentimetern fiel Ingenuity dann auf eine besonders ebene Stelle im extra für diesen Zweck ausgesuchten Jezero-Krater.
Auf dem Foto, das Perseverance an die Erde gesendet hat, ist die Drohne zwischen den Fahrspuren des Rovers gut zu erkennen. Sie ist offenbar unversehrt. Nun muss die Ingenuity ihre eigenen Solaraggregate nutzen, um sich mit Energie zu versorgen.
Empfohlene redaktionelle Inhalte
Hier findest du externe Inhalte von TargetVideo GmbH,
die unser redaktionelles Angebot auf t3n.de ergänzen.
Mit dem Klick auf "Inhalte anzeigen" erklärst du dich einverstanden,
dass wir dir jetzt und in Zukunft Inhalte von TargetVideo GmbH auf unseren Seiten anzeigen dürfen.
Dabei können personenbezogene Daten an Plattformen von Drittanbietern übermittelt werden.
An dieser Stelle findest du normalerweise externe Inhalte von TargetVideo GmbH,
jedoch konnten wir deine Consent-Einstellungen nicht abrufen.
Lade die Seite neu oder passe deine Consent-Einstellungen manuell an.
Empfohlene redaktionelle Inhalte
Hier findest du externe Inhalte von YouTube Video,
die unser redaktionelles Angebot auf t3n.de ergänzen.
Mit dem Klick auf "Inhalte anzeigen" erklärst du dich einverstanden,
dass wir dir jetzt und in Zukunft Inhalte von YouTube Video auf unseren Seiten anzeigen dürfen.
Dabei können personenbezogene Daten an Plattformen von Drittanbietern übermittelt werden.
An dieser Stelle findest du normalerweise externe Inhalte von YouTube Video,
jedoch konnten wir deine Consent-Einstellungen nicht abrufen.
Lade die Seite neu oder passe deine Consent-Einstellungen manuell an.
Das ist eine kritische Bedingung, denn die Systeme der Ingenuity brauchen eine Temperatur von sieben Grad. Auf dem Mars kann es nachts indes bis zu minus 90 Grad kalt werden. Kein Wunder also, dass die Nasa twittert: „Nächster Meilenstein? Überlebe die Nacht.“
Anzeige
Anzeige
Flugversuch ab 11. April zu erwarten
Frühestens am 11. April soll Ingenuity zu einem ersten kurzen Flug ansetzen, in dem die Drohne etwa drei Meter hoch steigen und rund 10 Sekunden lang schweben soll. Dabei wird sich zeigen, wie realitätsnah die irdischen Tests im Labor und in Vakuumkammern gewesen sind. Gelingt der Jungfernflug, soll die Ingenuity bis zu vier weitere Flüge absolvieren, die sie bis in eine Entfernung von 50 Metern zum Rover bringen und bis zu 90 Sekunden lang dauern sollen.
Ob das klappt, ist offen. Denn die Dichte der Marsatmosphäre hat nur etwa ein Prozent der Dichte der Erdatmosphäre. Zudem liegt die dortige Schwerkraft bei etwa einem Drittel der irdischen Anziehungskraft. Auf der Basis dieser Erkenntnisse haben die Drohnenentwickler bereits Rotorblätter aus Kohlefasern verbaut, die sich wegen der dünneren Atmosphäre auf dem Mars deutlich schneller drehen als auf der Erde. Ob das reicht, muss sich zeigen.
Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.
Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht.
Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung
von
Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird.
Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer.
Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Kommentar abgeben
Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.