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Neue Mars-Studie: Grundwasser verhielt sich anders als auf der Erde

Auf dem Mars hat es vor langer Zeit große Mengen an Wasser gegeben. Das Grundwasser auf dem Planeten hat sich allerdings anders verhalten als bei uns auf der Erde, wie eine neue Studie herausgefunden hat.

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Auf dem Mars soll es Ozeane gegeben haben. (Foto: Pike-28 / Shutterstock)

Forscher haben festgestellt, dass es vor mehr als drei Milliarden Jahren auf dem Mars große Mengen an Wasser gegeben haben muss. Diese Erkenntnis basiert auf verschiedenen Gesteinsformationen, wie zum Beispiel Flussdeltas.

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Eine neue Studie der Universität von Texas in Austin hat nun festgestellt, dass sich das Grundwasser auf dem Mars anders verhalten haben könnte als auf der Erde. Der Doktorand Eric Hiatt hat die Dynamik der Grundwasserleiter eingehend untersucht. Dazu setzte er eine Reihe von Methoden ein, unter anderem Computermodelle und einfache Kalkulationen auf Papier.

Der Mars vor Milliarden Jahren: Der besondere Fluss des Grundwassers

Alle von Eric Hiatt angewandten Methoden führten zu einem übereinstimmenden Ergebnis: Die Grundwasserneubildung auf dem Mars betrug durchschnittlich nur 0,03 Millimeter pro Jahr, was vergleichsweise wenig ist.

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Das lässt vermuten, dass der Wasserabfluss auf dem Mars eine bedeutendere Rolle gespielt haben könnte als auf der Erde. Eine weitere Möglichkeit ist, dass es auf dem Mars einfach nicht sehr viel geregnet hat.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung bieten Forschern neue Informationen, um die klimatischen Bedingungen auf dem Mars vor einigen Milliarden Jahren besser zu verstehen, wie Sci Tech Daily schreibt.

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Neue Daten sorgen für diese Ergebnisse

Bereits vor der Studie von Hiatt gab es Forschungsarbeiten, die das Grundwasser auf dem Mars untersucht haben. Doch Hiatts Studie hat erstmalig den Einfluss der Ozeane im Modell berücksichtigt.

Dabei wurden die Becken der drei Urzeit-Ozeane Hellas, Argyrie und Borealis in die Untersuchung miteinbezogen. Weiterhin flossen moderne topografische Daten von Satellitenaufnahmen in die Analyse ein. Die Studie wurde im Journal Icarus veröffentlicht.

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