Meeting Owl Pro: Schlankes Konferenzsystem mit 1080p-Kamera und verbessertem Sound
Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.
Die neue Meeting Owl Pro verfügt über eine 360-Grad-Kamera, die in 1080p aufzeichnet und dabei doppelt so scharfe Bilder liefern soll wie die Vorgängerversion, die Owl Labs weiterhin im Angebot behält. Zudem soll die Eule nun weiter entfernt stehende Sprecher zoomen können.
Aufgebohrtes Konferenzsystem mit besserem Video und kräftigerem Audio
Anstelle eines einzelnen Lautsprechers verfügt die Pro-Version nun über drei im Gerät verbaute Speaker, die im Vergleich doppelt so laut wie bisher werden können sollen. Acht intelligente Mikrofone sollen die Reichweite von bisher rund vier Metern auf nunmehr rund sechs Meter erweitern. Angetrieben wird die Pro-Version von Qualcomms IoT-Modul Snapdragon 605.
Die Meeting Owl Pro ist Teil von Owl Labs Smart-Meeting-Room-Konzept, innerhalb dessen es künftig weitere Features und Anwendungen geben soll, um die Produktivität von Besprechungen zu unterstützen. Das erste deartige Feature, nämlich das Zoomen auf den Sprecher mit der Kamera, ist in der Pro-Eule bereits integriert. In seiner Roadmap für das kommende Jahr plant Owl Labs weitere Funktionen.
Die Meeting Owl Pro kann in den USA für rund 1.000 US-Dollar gekauft werden. In Deutschland ist bislang nur das Vorgängermodell * erhältlich, das in den USA künftig für rund 800 Dollar zu haben ist.
Das ist die Meeting Owl
Die Meeting Owl, also die Besprechungs-Eule, ist ein dem ursprünglichen Alexa Echo optisch ähnliches System, mit dem sich jeder Besprechungsraum in die Weite des Netzes öffnen lässt, um externe Teilnehmer einzubinden.
Die Eule wird vorzugsweise in der Mitte des Besprechungstisches platziert und richtet ihre 360-Grad-Kamera stets automatisch auf die Person aus, die spricht. Dies erkennt das Gerät wiederum im Radius von vier bis sechs Metern über die im Gerät verteilten acht Mikrofone. Externe Teilnehmer nehmen über integrierte Lautsprecher am Gespräch teil. Die Netzverbindung erfolgt über WLAN. An einen Computer lässt sich die Eule per USB 2.0 anbinden.
Die Meeting Owl erlaubt die Verwendung der bekanntesten Kommunikationslösungen, darunter Zoom, Slack, Skype und Microsoft Teams. Dieser Umstand, sowie die Möglichkeit, das Gerät flexibel von Raum zu Raum einzusetzen, dürfte die große Beliebtheit erklären, derer sich die Meeting Owl seit ihrer Einführung vor rund einem Jahr erfreut.
Der Name, der wohl der Fähigkeit einer Eule, ihren Kopf um 360 Grad drehen zu können, entlehnt ist, spiegelt sich übrigens im Design durch zwei leuchtende LED-Ringe, die die Augen visualisieren sollen, wider.
Passend dazu: Ein Meeting ist Arbeit! So führst du es erfolgreich