Mental-Health-Apps Headspace und Ginger fusionieren zu Headspace Health
Healthtech boomt – die Coronakrise hat nicht nur mehr als deutlich gemacht, wie wichtig Telemedizin und Co wirklich sind, sondern die Branche auch ganz allgemein einen ordentlichen Schritt nach vorne geschubst.
Aus Headspace und Ginger wird Headspace Health
Wie die Health-Startups Headspace und Ginger jetzt bekannt gegeben haben, wollen die beiden Unternehmen fusionieren und ihre Kompetenzen bündeln. Headspace hatte bisher eine Meditations-App angeboten; Ginger eine Plattform, über die Nutzer:innen Coachings sowie therapeutische und psychiatrische Behandlungen wahrnehmen können.
Das neue Unternehmen Headspace Health bringt es neben einer kombinierten Bewertung von drei Milliarden US-Dollar auch auf insgesamt 2.700 Vertragspartner – darunter Unternehmen und vom Arbeitgebenden bezahlte Krankenkassenleistungen – und fast 100 Millionen Nutzer:innen in mehr als 190 Ländern. Auf der Plattform sollen Nutzer:innen dann umfassende Tools und Hilfestellungen erhalten – von der Meditationsanleitung über die Gesprächstherapie bis hin zu anderen personalisierten Leistungen.
Headspace-Gründer im t3n-Interview
Headspace dürfte von den beiden Unternehmen das hierzulande bekanntere sein – seit 2019 ist die App auch in deutscher Sprache erhältlich. Aus diesem Anlass hatte t3n damals mit den beiden Gründern Andy Puddicombe und Richard Pierson gesprochen. In unserem Interview liest du, wie viel die beiden täglich meditieren und was sie glücklich macht.