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Microsoft 365 wird schneller: Dieser Trick soll Apps wie Word beim Start beschleunigen

Microsoft will seine Office-Anwendungen schneller machen. Der neue „Startup Boost“, der beim Start des Computers automatisch im Hintergrund ausgeführt wird, soll für Word schon ab Mai verfügbar sein.

Von Noëlle Bölling
1 Min.
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Auf diese neue Funktion dürfen Word-Nutzer:innen sich freuen. (Foto: Dennizn/Shutterstock)

Millionen Menschen weltweit nutzen Anwendungen wie Word, Excel oder Powerpoint aus dem Microsoft-365-Paket. Um die Nutzungserfahrung weiter zu verbessern, will Microsoft jetzt die Startgeschwindigkeit seiner Office-Programme optimieren. Wie The Verge berichtet, soll Word-Nutzer:innen schon ab Mai von einem neuen Feature profitieren.

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Word bekommt als erstes den „Startup Boost“

Kern der Neuerung ist ein optimierter Startmechanismus: Microsoft plant nämlich, ein kleines Hintergrundprogramm beim Hochfahren des Computers automatisch auszuführen. Der „Startup Boost“ sorgt dafür, dass etwa Word in einem vorbereiteten, angehaltenen Zustand im Speicher verbleibt – und dadurch bei Bedarf deutlich schneller geöffnet werden kann.

In einer Mitteilung an IT-Administrator:innen erklärte Microsoft, dass die Anwendung solange in einem angehaltenen Zustand verbleibt, bis sie gestartet und die Sequenz fortgesetzt wird oder das System die Anwendung aus dem Speicher entfernt, um Ressourcen zurückzugewinnen. Word wird ab Mai die erste Anwendung sein, die mit der neuen Funktion für einen schnelleren Start ausgestattet wird. Weitere Microsoft-365-Programme wie Excel oder Powerpoint sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

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So kannst du den automatischen App-Start deaktivieren

Nicht alle Geräte profitieren automatisch von der Neuerung: Der „Startup Boost“ wird nur auf Windows-Computern mit mindestens 8 GB RAM und 5 GB freiem Speicherplatz aktiviert. Befindet sich das System im Energiesparmodus, wird das Feature automatisch deaktiviert.
Wie auch andere Softwarehersteller nutzt Microsoft sogenannte „Scheduled Tasks“ unter Windows, um bestimmte Hintergrundprozesse zu automatisieren. Ein bekanntes Beispiel ist der Chrome-Updater von Google oder Update-Tools vieler PC-Hersteller.

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Nutzer:innen, die nicht möchten, dass Office-Anwendungen automatisch im Hintergrund starten, können die Funktion direkt über die Einstellungen der jeweiligen App deaktivieren. Zwar lässt sich auch der geplante Task manuell entfernen – dieser wird laut Microsoft aber beim nächsten Update durch das Office-Installationsprogramm wieder automatisch neu erstellt. Microsoft empfiehlt daher, die Funktion über die In-App-Einstellungen zu steuern.

5 praktische Tipps und Tricks für die Arbeit mit Excel:

5 praktische Tipps für die Arbeit mit Excel Quelle: Pavlovich Viktor / Shutterstock.com

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