Discord: Microsoft erwägt, Chat-Dienst für Gamer zu übernehmen
Discord habe mit verschiedenen potentiellen Käufern Gespräche geführt und Microsoft sei im Rennen, hieß es bei Bloomberg weiter. Allerdings stehe kein Deal unmittelbar bevor. Zudem sei es auch gut möglich, dass sich Discord für einen Börsengang entscheide, hieß es von einer Person, die in die Prozesse involviert ist. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.
Im September hatte Microsoft seine Gaming-Sparte um die Spielkonsole Xbox mit einem milliardenschweren Zukauf verstärkt. Das Unternehmen hatte eine Übernahmevereinbarung mit Zenimax Media bekannt gegeben, der Konzernmutter von Bethesda Softworks und einigen anderen bekannten Spieleentwicklern. Demnach zahlte Microsoft 7,5 Milliarden Dollar in bar. Zenimax ist mit seinen Studios für Spielehits wie Doom, Fallout oder The Elder Scrolls verantwortlich und hat laut damaliger Angaben rund 2.300 Mitarbeiter. dpa