Microsoft: Die Anzahl der Mac-Wechsler wächst
Einem Blogpost von Microsofts Brian Hall zufolge, seines Zeichens Corporate Vice President Hardware-Marketing-Abteilung, fanden die hauseigenen Surface-Produkte im November einen reißenden Absatz. Insbesondere der Black Friday mit diversen Deals zum Surface Pro 4 (Test) hätten dazu beigetragen. Nicht nur in den USA sei dieser Trend zu beobachten gewesen, sondern auf vielen Märkten weltweit.
Laut Hall sei das in den USA verfügbare Trade-in-Programm für Mac-Besitzer besser denn je angenommen worden. Der Grund dafür sei laut Hall neben den überzeugenden, innovativen Surface-Produkten auch bei Apples Macbook Pro (Test) zu finden, das als „Enttäuschung“ betrachtet werde. Hall zufolge würden viele professionelle Anwender vom Mac auf Windows-Rechner wechseln.
Microsofts Surface-Produktreihe scheint den eigenen Aussagen zufolge äußerst gut anzukommen. Was das Unternehmen aber nicht offenbart, sind die harten Fakten: Hall erwähnt in seinem Artikel nicht, wie viele Geräte im November verkauft wurden und wie hoch die Anzahl der Nutzer des Mac-Wechsler-Programms ist. Ob das neue Macbook Pro sich auf der anderen Seite so schlecht verkauft, ist schwer zu sagen – denn andere Quellen besagen, dass Apple bei seinen Zulieferern „aggressiv“ nachbestellt, um die Nachfrage decken zu können. Laut Apples Senior Vice President of Worldwide Marketing, Phil Schiller, soll das neue Modell besser verkauft werden als seine Vorgänger. Es fragt sich nur auf welchen Zeitraum er das bezieht.
Microsoft kündigt Surface Book Performance Base für Deutschland an
Neben der Vermeldung eines erfolgreichen Novembers und vieler Wechselwilliger Mac-User nutzt Hall den Artikel, um die Verfügbarkeit des Surface Book „Performance Base“ außerhalb der USA anzukündigen. Das Windows-10-Notebook, das zusammen mit dem Surface Studio angekündigt wurde, besitzt mehr Leistung und einen größeren Akku, der für mehr Laufzeit sorgen soll.
Laut Microsoft ist das neue Surface Book ab sofort in Australien und Neuseeland erhältlich. Im Laufe des ersten Quartals 2017 wird es dann auch unter anderem in Deutschland, der Schweiz und Österreich in den Handel kommen. Mit konkreten Euro-Preisen halten die Redmonder sich noch bedeckt. In den USA kostet das günstigste Premium-Base-Modell allerdings knapp 2.400 US-Dollar.
Bin wie im Artikel beschrieben vom MacBook Pro Retina zum Surface Pro 4 gewechselt und bisher sehr zufrieden. Die Stifteingabe und der Touchscreen sind ganz große Vorteile (hätte ich vorher gar nicht so gedacht).
Bin von Windows auf die Mac-Plattforem gewechselt und bisher und sicherlich auch zukünftig sehr zufrieden. Das System und auch die in die Zukunft blickende Hardware sowie ihr Zusammenspiel sind ganz große Vorteile (hab ich vorher schon gewusst).
Ich würde sofort zum Surface Pro 4 wechseln wenn darauf MAC OS lauft!
Ernsthaft: ich finde die Hardware des neuen Macbook „Pro“ ist einfach nur ein schlechter WITZ. Statt das Apple die Energie in flachere Geräte und Spielzeug wie die Touch-Bar investiert, würde ich einen größeren optionalen Arbeitsspeicher, austauschbare SSD und mal eine echte Innovation bevorzugen.
Die Surface Produkte sind ja schon geil. Denke die meisten kaufen sich einen Mac weil es einfach das bessere Betriebssystem ist. Und nicht wegen der Hardware. Als Entwickler bin ich in beiden Welten zu Hause. Nuja. MacOs ist einfach die bessere Entwicklungsumgebung. Linux ist auch noch ganz cool.
Soll nicht heissen das Windows sch***** ist.
Von Mac auf Windows… Das ist wie vom Regen in die Traufe!
Ich denke, dass dieser Vergleich nicht mehr zeitgemäß ist und nur noch von den sogenannten Apple-Jüngern verwendet wird. Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass auch ich seit 2011 Mac-Produkte benutze. Damals lag die Erklärung für den Wechsel von Microsoft zu Apple klar in der Stabilität und Leistungsfähigkeit der Geräte, die Apple einst für den professionellen Bereich bot. Als das neue Macbook rauskam – ich habe sehr lange darauf gewartet, da meine bisherigen Geräte in Sachen 3D-Renderings langsam an ihre Grenzen stoßen – war ich happy, bis ich den Preis gesehen habe. Auch ich habe mir sehr lange überlegt, wieder auf Microsoft umzusteigen, weil günstiger. Bei mir geht es nicht darum, ein Apple-Gerät zu haben, damit ich cool bin, sondern ich brauche einen schnellen stabilen Rechner, um meine Arbeit erledigen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass meine Software hauptsächlich auf Mac ausgelegt ist, käme mich ein sofortiger Umstieg enorm teuer. Deshalb entschied ich mich erneut, dem Macbook Pro 15 ne Chance zu geben. Allerdings werde ich den Markt in den nächsten Monaten stark im Auge behalten und ggf. nach und nach meine Software auf Microsoft umstellen. Wenn Apple nicht schnell wieder in die Spur findet, wird mein nächster Rechner aufgrund des Preis- und Leistungsunterschieds sicher kein Mac mehr werden. Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass viele Mac-Benutzer aus dem professionellen Bereich zumindest auf Microsoft umgestiegen sind. Und in der heutigen Zeit ist das auch keine Schande mehr. Die aktuellen Microsoft-Systeme laufen ähnlich stabil und flott wie die Mac OS Systeme.
Ich hatte bis jetzt immer Surface war damit zufrieden. Einige die ich kenne sind mit dem Macbook auch nicht zufrieden. Preiswerter sind sie auch.
Microsoft ist mit Windows 10 endlich mal ein schnelles und zuverlässiges Betriebssystem gelungen.
Angesichts der total überteuerten Mac Hardware würde ich auch auf Surface umsteigen, hier wird zuminest ein echtes Touch Display geboten und keine schrottige TouchBar.
Apple ist momentan auf dem völlig falschen Weg!
Da muss ich Dir recht geben. Ich habe mir das neue Macbook Pro gekauft, weil es mit dieser Ausstattung im Moment das einzige dieser Preisklasse ist, was für mich in Betracht kam. (Aufgrund zahlreicher Negativerfahrungen mit Dell scheiden diese Systeme aus). Nun habe ich festgestellt, dass die Touchbar eher sehr hinderlich als hilfreich ist. Bei der kleinsten Berührung löst man irgendeine Funktion aus, die man überhaupt nicht auslösen will. Dass man die Touchbar einmal berührt liegt daran, dass man aufgrund des fetten Touchpads, das ich by the way nie benutze, anders mit dem Gerät umgeht. Das schwerwiegenste Problem stellte sich jedoch mit MacOs Sierra heraus. Jedes Jahr haut Apple ein neues System auf den Markt. Und jedes Jahr müssen zahlreiche Programm-Hersteller ihre Tools umprogrammieren, damit die Software weiterhin auf Mac läuft. Bsp. Adobe. Premiere Pro verursacht nach dem Import von Videos mit unterschiedlichen Eigenschaften (Größe, FPS, etc..) einen Systemabsturz. Das führte dazu, dass ich nun auf Da Vinci umgestiegen bin, um Projekte abzuschließen. So viele Systemabstürze mit Adobe-Software wie in den letzten ein – zwei Wochen hatte ich mit Apple noch nie. Da läuft mittlerweile Microsoft stabiler. Für mich steht fest, dass dieses Macbook das letzte Apple-System ist, das ich mir gekauft habe. Beim nächsten Hardware-Systemupdate stelle ich auf Microsoft um. Und tatsächlich erscheint mir die Surface-Reihe sehr interessant.