Anzeige
Anzeige
News

Neue Allianz der Tech-Riesen: KI-Revolution ohne Verlierer?

Wie verändert Künstliche Intelligenz das Berufsleben in der Informations- und Kommunikationstechnik? Dies wollen Big-Tech-Player wie Cisco, Google und Microsoft genau wissen. Dafür haben sie gerade ein Konsortium gegründet. 

Von Sebastian Milpetz
2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Wie verändert Künstliche Intelligenz das Arbeitsleben? (Symbolbild: Deemerwha studio/Shutterstock)

Ob Künstliche Intelligenz die Berufswelt verändern wird, scheint keine Frage mehr zu sein. Es geht eher darum, in welchem Ausmaß dies geschehen wird. Und wie wir damit umgehen werden.

Anzeige
Anzeige

Führende Tech-Firmen, die selbst für die Implementierung von KI im Arbeitsleben mitverantwortlich sind, nehmen sich jetzt in einer konzertierten Aktion dieser Frage an. Sie haben ein Konsortium gegründet, das die Auswirkungen von KI auf Jobs untersuchen soll. „AI-Enabled Information and Communication Technology Workforce Consortium“ nennt sich die Initiative. Es geht also dezidiert um die Branche der Informations- und Kommunikationstechnik (ITC auf Englisch abgekürzt). 

Cisco leitet das Konsortium, diese Unternehmen sind dabei

Federführend beim Konsortium ist Cisco. Das US-amerikanische Telekommunikationsunternehmen hat die Initiative dann auch in seinem Newsroom als Pressemitteilung vorgestellt. Mit an Bord sind weitere Giganten der Branche: Google, IBM, Intel, und Microsoft.

Anzeige
Anzeige

Ergänzt werden die Big-Tech-Player von der Unternehmensberatung Accenture und dem Start-up Eightfold, das sich auf das Recruiting und die Personalarbeit mit Künstlicher Intelligenz spezialisiert hat. Die Jobbörse Indeed ist als Arbeitsmarktexperte ebenfalls Teil der Initiative. Zusammen „repräsentieren sie einen Querschnitt von Unternehmen, die an der Spitze der KI-Innovation stehen“, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Die Seite der Arbeitnehmer wird unter anderem von dem Berufsverband Communications Workers of America und dem nordamerikanischen Gewerkschaftsdachverband American Federation of Labor and Congress of Industrial Organizations vertreten. Sie gehören zu den Beratern des Konsortiums.

Anzeige
Anzeige

„Niemand soll bei der KI-Revolution zurückgelassen werden“

Laut der Pressemitteilung „untersucht das Konsortium, wie KI die Arbeitsplätze und die Fähigkeiten verändert, die Arbeitnehmer benötigen, um erfolgreich zu sein“. In der ersten Phase will es einen Bericht erstellen, der sowohl Firmen als auch Angestellten Orientierung bietet. „Die Ergebnisse sollen Arbeitgebern praktische Einblicke und Empfehlungen bieten, die nach Wegen suchen, um ihre Arbeitnehmer auf KI-gestützte Umgebungen vorzubereiten und weiterzubilden“, heißt es in dem Statement. „Niemand soll bei der KI-Revolution zurückgelassen werden“, wird Francine Katsoudas von Cisco zitiert.

Die wichtigsten Berufe im ICT-Sektor werden geprüft

Konkret will das Konsortium in der ersten Phase 56 Berufsbilder aus dem ICT-Sektor evaluieren und danach Schulungsempfehlungen geben. Dabei handelt es sich laut Daten von Indeed um 80 Prozent der ICT-Positionsbezeichungen, für die in den USA und den wichtigsten EU-Ländern die meisten Stellenausschreibungen verzeichnet wurden.

Anzeige
Anzeige

Die im Konsortium vertretenen Unternehmen verpflichten sich in dem Statement zu konkreten Maßnahmen. So will IBM bis 2030 30 Millionen Menschen digitale Skills beibringen, darunter zwei Millionen, die explizit für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz geschult werden sollen. Microsoft will bis zum Jahr 2025 zehn Millionen Personen aus unterprivilegierten Gegenden fit für den KI-getriebenen Arbeitsmarkt von Morgen machen.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige