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Microsoft warnt vor „unendlichem Arbeitstag“ – und KI kann ihn noch verschlimmern

KI hat das Potenzial, die Arbeitswelt zu verbessern. Jedoch auch, sie erheblich zu verschlimmern. Ein Microsoft-Report schlägt Lösungen vor.

1 Min.
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Der unendliche Arbeitstag ist da. (Foto: PeopleImages.com - Yuri A / Shutterstock)

Künstliche Intelligenz (KI) könnte Burnout und Chaos am Arbeitsplatz beschleunigen, sofern Unternehmen ihre Art der Zeit- und Prioritätenverwaltung nicht grundlegend ändern, warnt Microsoft im neuen „Work Trend Index“-Report.

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Kaputtes System: der unendliche Arbeitstag

Darin beschreiben die Autorinnen und Autoren den sprichwörtlichen Aufstieg des „scheinbar unendlichen Arbeitstages“ bei dem die Arbeit sich vom Morgen bis in die Nacht erstreckt und eine stetige Flut von Nachrichten und Meetings kaum mehr Raum für sinnvolle und produktive Tätigkeiten lässt.

Demnach checken 40 Prozent der Mitarbeitenden ihre E-Mails bereits um 6 Uhr morgens, Meetings nach 20 Uhr sind im Jahresvergleich um 16 Prozent gestiegen und die Wochenenden sind für 20 Prozent zunehmend zu einer Zuflucht für konzentrierte Arbeit geworden.

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Die vorgeschlagene Lösung von Microsoft: Arbeitsabläufe neugestalten, um KI-Agenten einzusetzen, hochwirksame Aufgaben gegenüber Nebensächlichkeiten zu priorisieren und den Mitarbeitenden mehr Kontrolle über ihre Zeit und ihre Fähigkeit zur Fokussierung zu geben.

„KI bietet einen Ausweg aus dem Dilemma, vor allem wenn sie mit einem neu gedachten Arbeitsrhythmus kombiniert wird“, heißt es in dem Bericht. „Andernfalls riskieren wir, KI dazu zu nutzen, ein kaputtes System zu beschleunigen.“

Erfolgreiche Unternehmen werden auf „ein agiles, ergebnisorientiertes Modell umstellen, bei dem schlanke Teams um ein Ziel herum gebildet werden und KI genutzt wird, um Kompetenzlücken zu schließen und schnell voranzukommen“, so der Bericht.

Microsoft treibt KI-Entwicklung maßgeblich voran

Microsoft spricht sich in dem Report für eine Zukunft aus, in der viele Branchen von kleineren, KI-unterstützten Teams geprägt sind.

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Das passiert jedoch in einer Zeit, in der der IT-Konzern zusammen mit anderen Tech-Unternehmen wie Amazon und Meta ihre eigenen Belegschaften bereits signifikant verkleinern. Eben jene gehören auch zu den größten privatwirtschaftlichen Treibern von künstlicher Intelligenz am Markt.

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