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Der SQ1-Prozessor ist das Alleinstellungsmerkmal des neuen Surface Pro X, das ab dieser Woche den Weg zu seinen Käufern nimmt. Der Prozessor basiert auf der ARM-Architektur und wurde in Kooperation mit Qualcomm entwickelt. Microsoft verspricht eine Performance, die die des Surface Pro 6 um das Dreifache übertrifft.
Beim Display setzt Microsoft auf ein 13-Zoll-Pixelsense-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.920 Pixeln. So wird eine Pixeldichte von 267 PPI erreicht. Wie bei allen Surface-Tablets bleibt Microsoft auch hier dem 3-zu-2-Format treu. Die Grafikausgabe wird über eine Adreno 685 iGPU abgewickelt. Die Helligkeit steuert ein Umgebungslichtsensor.
Mit Maßen von 287 mal 208 Millimetern entspricht das Tablet in etwa einem Blatt Papier im Format DIN A4. Mit einer Dicke von 7,3 Millimetern und einem Gewicht von 774 Gramm ist das Surface mit seinem Aluminium-Gehäuse geringfügig dicker und schwerer als Apples iPad Pro 12.9 (2018) bei vergleichbarer Displaygröße.
Trotz der geringen Dicke soll das Surface Pro X eine Batterie beinhalten, die bis zu 13 Stunden mobilen Arbeitens erlaubt und sich in unter einer Stunde auf 80 Prozent der Kapazität schnell laden lässt. Ein 65-Watt-Ladegerät wird mitgeliefert. Microsoft erläutert, dass sich die Nutzungsangabe von 13 Stunden auf eine „typische Gerätenutzung“ beziehe. Was das konkret bedeutet, sagt der Hersteller nicht.
Das Surface Pro X kann in verschiedenen Speicher-Konfigurationen bestellt werden. Käufer können wählen zwischen acht und 16 Gigabyte LPDDR4-Ram und SSD mit 128, 256 oder 512 Gigabyte Kapazität. Das Besondere daran ist, dass die SSD wechselbar sind.
Wenn es um die Konnektivität zu Netzwerken geht, ist das Surface Pro X voll ausgestattet. Mit dem WLAN verbindet sich das Gerät per Wi-Fi 5. Im Nahbereich setzt es auf Bluetooth 5. Über das eingebaute LTE-Modem mit Nano-Sim- und E-Sim-Support verbindet sich das Pro X mit LTE-Bändern weltweit. Es unterstützt auch das in Deutschland wichtige Band 20. Zudem ist das Pro X in der Lage, GPS und Glonass über ein gekoppeltes Smartphone zu nutzen. Einen NFC-Chip bietet das Gerät nicht.
Lediglich zwei USB-C-Anschlüsse sorgen für die Verbindung nach außen. Über einen proprietären Connector wird das optionale Surface-Keyboard angekoppelt. Ein weiterer proprietäre Anschluss Namen „Surface Connect“ erlaubt den Anschluss vielfältigen Zubehörs über separat erhältliche Adapter für diesen Port.

Das Tablet wird separat verkauft. Ebenso wie das Keyboard und der Stift. (Foto: Microsoft)
Als Zubehör bietet Microsoft das sogenannte Signature-Keyboard und den Surface-Slim-Pen, der sich innerhalb der Tastatur transportieren und aufladen lässt, an Der Stift soll mit 4096 Druckpunkten schnelles und flüssiges Schreiben und Zeichnen ermöglichen. Den Slim-Pen und das Signature-Keyboard bekommen Kunden im Bundle für 294,99 Euro. Das Keyboard ist auch als Variante ohne Vertiefung für den Slim-Pen zu einem Preis von 144,99 Euro verfügbar. Der Surface-Slim-Pen kann ebenso separat für 144,99 Euro erworben werden.
Das Surface Pro X wird lediglich in der Farbe Mattschwarz zur unverbindlichen Preisempfehlung ab 1.149 Euro angeboten. Die Geräte können im Microsoft Store und bei diversen Händlern, darunter auch Amazon*, bereits bestellt werden.
Wichtig zu wissen: Die ARM-Architektur unterstützt noch nicht alle Windows-Programme. Besonders Grafik- und CAD-Anwendungen können Ärger machen. Office indes läuft einwandfrei.
Passend dazu: Microsoft kündigt neue Surface-Modelle an: Surface Laptop in 15 Zoll auch mit AMD-Chips
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