Pixy: Snap stellt winzige Selfie-Drohne vor
Klein, gelb und mit nur 101 Gramm so leicht, dass man sie sich umhängen kann: Die Mini-Drohne Pixy von Snap ist mit einer Standard-Drohne kaum vergleichbar. Und doch ist die Kamera-Drohne ein kleines Kraftpaket.
Fotos und Videos von der Handfläche aus
Pixy soll sich dank seiner hohen Nutzerfreundlichkeit als Foto-Alternative zum Smartphone präsentieren. Mit der Drohne sind dabei natürlich ganz andere Blickwinkel und Datenmengen möglich: Die Kamera an der Frontseite schießt Fotos mit bis zu zwölf Megapixeln, bei Videos schafft Pixy bis zu 2,7K. Insgesamt können so bis zu 1.000 Fotos und bis zu 100 Videos auf den integrierten 16 Gigabyte Speicher hochgeladen werden.
Mit vier innenliegenden Rotoren lässt sich Pixy von der Handfläche aus starten, der Akku reicht dabei für fünf bis acht Flugmanöver. Über das Einstellrad an der Oberfläche gibt es verschiedene Modi. Mal umkreist Pixy den Nutzer, mal filmt sie den Weg oder bleibt bewegungslos in der Luft stehen. Das Besondere: Einmal gestartet, behält Pixy den Nutzer beim Filmen ständig im Blick, solange bis dieser seine Hand ausstreckt und die Drohne damit zurückbeordert. „Es geht uns vor allem darum, dass die Leute Spaß damit haben“, so CEO Evan Spiegel gegenüber dem Portal The Verge.
Launch bisher nur in den USA und Frankreich
Die Fotos und Videos können anschließend direkt in der Snapchat-App mit vielen Features bearbeitet werden. Alternativ lassen sie sich aber auch exportieren. Die handliche Pixy kommt bisher nur in den USA und Frankreich für 229,99 US-Dollar (219 Euro) auf den Markt.