Minimalistisch und inspirierend: Dieter-Rams-Wallpaper für Designer

Dieter Rams war seit den 50ern des letzten Jahrhunderts bis 1995 Chefdesigner von Braun und Vitsœ und ist dabei mit seinen Designs zu einer Kultfigur geworden, an der sich Designer bis heute orientieren. So hatte unter anderem Apples Steve Jobs die Design-Theorie Rams’ übernommen. Rams ist inzwischen 87 Jahre alt.
„Gutes Design ist
so wenig Design wie möglich.“
Das Erkennungsmerkmal eines typischen Rams-Designs ist sein Minimalismus. Der berühmte Gestalter versuchte stets, so minimalistisch zu bleiben, dass Produkte praktisch keine Benutzeroberfläche mehr hatten, die hätte erklärt werden müssen. Für Rams galt: Je einfacher das Design eines Produkts ist, desto einfacher ist dessen Bedienung, desto geringer ist die Schwelle für den potenziellen Bediener, sich mit dem Produkt auseinanderzusetzen.
Im Ergebnis hat Rams so Produkte entwickelt, die auch heute noch modern wirken, obwohl sie teils aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts stammen. Damit eignen sie sich in nahezu perfekter Weise für die Verwendung als Hintergrundbild für das Designer-Smartphone und Tablet.

Auszug aus dem Wallpaper-Portfolio. (Screenshot: t3n)
Der GatsbyJS-Entwickler, Designer und Data-Scientist Arun Venkatesan sah das offenbar ebenso und setzte eine Sammlung mit 36 Wallpapern um, die allesamt ikonische Rams-Produkte zeigen. Das Bilder-Rohmaterial stellte ihm das US-amerikanische Auktionshaus Wright aus Chicago zur Verfügung. Die hatten nämlich eine große Auktion mit Rams-Produkten durchgeführt und verfügten dementsprechend über einiges an Material, das Venkatesan hinsichtlich Auflösung und Format anpasste.

Verschiedene Auflösungen für verschiedene Geräte. (Screenshot: t3n)
Die Wallpaper sind allesamt so minimalistisch wie die Produkte selbst. Venkatesan stellt Auflösungen speziell für die verschiedenen iPhones und iPad, sowie jeweils eine generische Form für Android-Smartphones und Tablets zur Verfügung.
Die Wallpaper stehen kostenlos zur freien Verwendung bereit.
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