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60.000 neue Jobs: Mobilitätswende positiv für Beschäftigung – vor allem in 3 Regionen

Die Mobilitätswende kostet Jobs, jedoch sei der Zuwachs von Arbeitsplätzen bis 2040 größer als der Verlust. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

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Die Tesla-Fabrik in Brandenburg nimmt Formen an. (Bild: Sean Gallup/Getty Images)

Technologischer Fortschritt geht in der Regel auch mit großen Veränderungen am Arbeitsmarkt einher. So gilt die Automatisierung beispielsweise als Gefahr für bestimmte Arbeitsplätze, aber auch als Innovationstreiber. Einige Jobs verschwinden, andere entstehen neu. Auch die angestrebte Mobilitätswende wird vor allem Jobs im traditionellen Fahrzeugbau betreffen. Arbeitsplatzverluste auf der einen Seite werden vermutlich mit neuen Arbeitsplätzen auf der anderen Seite einhergehen.

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Für das Gesamtszenario gibt es jetzt eine Prognose: Bis zum Jahr 2040 dürften rund 60.000 zusätzliche Arbeitsplätze durch Elektromobilität entstehen. Die Beschäftigungseffekte seien jedoch regional sehr unterschiedlich verteilt.

Mobilitätswende: 60.000 neue Jobs bis 2040

Die Prognose haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und die Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) herausgegeben. Demnach zählen die Metropolregionen Berlin-Brandenburg, Düsseldorf-Ruhr sowie Hamburg und das Umland zu den größten Gewinnern dieser Entwicklung. Zu den Verlierern würden vor allem Hannover und das Umland sowohl die Metropolregion Halle-Leipzig zählen, die stark vom traditionellen Fahrzeugbau geprägt seien, heißt es von den Verantwortlichen. Das Handelsblatt berichtete zuerst über die Ergebnisse.

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„Selbst die Automobilregionen, die bisher stark vom Verbrenner leben, fallen nicht ins Bodenlose.“

Trotz der Veränderungen führe die Mobilitätswende absolut betrachtet nicht zu Beschäftigungsverlusten, sagt Enzo Weber, der beim IAB den Bereich Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen leitet. „Selbst die Automobilregionen, die bisher stark vom Verbrenner leben, fallen nicht ins Bodenlose“, so der Experte gegenüber Medienvertretern.

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Im Jahr 2040 werde der Prozess zu rund 220.000 wegfallenden und 280.000 zusätzlich aufgebauten Arbeitsplätzen geführt haben, prognostizieren das IAB, das BIBB und die GWS. Menschen, die im traditionellen Fahrzeugbau mit Verbrennermotoren arbeiten, sind gut beraten, sich auf die Bedingungen vorzubereiten und sich verstärkt entlang der Bedürfnisse des Arbeitsmarktes weiterzubilden.

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