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Mysteriöser Bug: Mit diesem Namen hat ChatGPT ein Problem

ChatGPT kann Anfragen, die den Namen David Mayer enthalten, nicht verarbeiten. Jetzt rätselt das halbe Internet, welche Erklärung sich hinter diesem seltsamen Problem verbergen könnte.

Von Noëlle Bölling
1 Min.
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Welches Problem ChatGPT mit dem Namen David Mayer hat, bleibt weiterhin offen. (Foto: Photosince / Shutterstock)

Aus irgendeinem Grund hat ChatGPT ein Problem mit dem Namen David Mayer. Anstatt auf Anfragen zu antworten, die sich auf diesen Namen beziehen, stürzt der OpenAI-Chatbot ab und sagt, dass er nicht in der Lage ist, eine Antwort zu generieren. Das Problem wurde erstmals vor einigen Tagen auf Reddit diskutiert, wie Mashable berichtet.

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Seitdem hat es eine Reihe von Versuchen gegeben, ChatGPT dazu zu bringen, den Namen David Mayer zu nennen – ganz zu schweigen von einer Erklärung, bei wem es sich um den mysteriösen Mann handelt. User:innen haben alle möglichen Tricks ausprobiert, aber bisher hat nichts funktioniert.

Was steckt hinter dem Fehler?

Was steckt hinter diesem seltsamen Bug? Um der Beantwortung dieser Frage näherzukommen, wurden schon zahlreiche Theorien aufgestellt. Möglicherweise handelt es sich um einen unbeabsichtigten Fehler. Eine andere Erklärung könnte sein, dass der Name von OpenAI auf eine schwarze Liste gesetzt wurde – ob absichtlich oder nicht bleibt fürs Erste offen.

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In der Zwischenzeit haben interessierte Nutzer:innen herausgefunden, dass David Mayer nicht der einzige Name ist, mit dem ChatGPT ein Problem hat. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe an Kombinationen aus Vor- und Nachnamen, die den gleichen Fehler auslösen. Darunter ist zum Beispiel auch der ähnlich häufige Name Brian Hood.

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Die wahrscheinlichste Erklärung für das Problem ist, dass jemand mit dem Namen David Mayer seine Internetpräsenz gründlich hat bereinigen lassen. In der Europäischen Union gelten strenge Datenschutzgesetze, wozu auch das Recht auf Vergessenwerden gehört. Hier haben Menschen deshalb die Möglichkeit, die Löschung ihrer persönlichen Informationen aus den Trainingsdaten von ChatGPT zu verlangen.

Sollte sich diese Theorie bewahrheiten, wäre das Scheitern des Chatbots als Erfolg zu werten. Nachdem das Tool auch durch Halluzinationen und falsche Quellenangaben von sich reden gemacht hat, würde das aktuelle Mysterium bedeuten, dass der Wunsch von David Mayer erfüllt wurde und seine Privatsphäre tatsächlich respektiert wird.

Lokale KI: Mit diesen 5 Tools kein Problem

Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n
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