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Nachfrage zu hoch: Microsoft stoppt kostenlose Testzugänge zu Windows 365

Statt direkten Zugang zum neuen Windows-Cloud-PC erhalten Interessenten schon Stunden nach dem Start des Angebots nur noch die Möglichkeit, sich auf einer Warteliste für die zweimonatige Testphase vorzumerken.

Von Dieter Petereit
1 Min.
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Mit Windows 365 löst Microsoft sein OS von spezifischer Hardware. (Bild: Microsoft)

Das darf wohl als peinlich bezeichnet werden. Nur ein paar Stunden nach dem Start des neuen „Windows 365“ übersteigt die Nachfrage nach Testzugängen zum neuen Cloud-PC bereits das Angebot. Das war indes so angelegt, dass sich Interessenten mit ihren Microsoft-Accounts einloggen, alles zwei Monate lang kostenlos nutzen und dann entscheiden können, ob sie ein kostenpflichtiges Abo abschließen wollen – ganz klassisch.

Rückzieher stellt Professionalität infrage

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Dass Microsoft diese eigentlich marktübliche Vorgehensweise revidieren muss, zeugt davon, dass der Hersteller entweder die Nachfrage völlig unterschätzt hat und/oder die Verfügbarkeit des Dienstes leicht durch hohe Last zu beeinträchtigen ist. Beide Erklärungsansätze zeichnen nicht das Bild einer professionellen Herangehensweise an die Einführung eines neuen Produkts.

Woran auch immer es liegt, dass der Softwarehersteller sein Angebot nicht einmal über einen Tag aufrechterhalten konnte, ist vorerst unbekannt. Sicher ist, dass Microsoft nun ein Wartesystem einsetzt. Damit können sich Interessenten für einen Testzugang bewerben und werden benachrichtigt, wenn wieder ein Platz frei wird.

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Microsoft will euch kennenlernen, bevor ihr Windows 365 nutzt

Bei der Registrierung reicht das eigene Microsoft-Konto nicht. Vielmehr will sich der Hersteller ein möglichst genaues Bild von euch machen. Über ein separates Formular gebt ihr euren Namen, eure E-Mail-Adresse und Informationen zum Arbeitgeber und eurer Position bei diesem Arbeitgeber an. Die angegebene Telefonnummer muss ebenfalls eine geschäftlich genutzte sein. Das sieht nach einer Vorfilterung besonders interessanter Leads aus und wäre erst mal keine unübliche Vorgehensweise – wenn es von Beginn an so vorgesehen gewesen wäre. Direkt kostenpflichtig mieten könnt ihr den Cloud-PC natürlich, nur das Testen hat Microsoft eingeschränkt.

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In der Variante „Windows 365 Business“ setzt der Hersteller zudem ein Datenlimit ein, das je nach Tarif zwischen 12 und 70 Gigabyte angesiedelt ist. Die Begrenzung der in der Cloud genutzten Ressourcen sollen laut Microsoft dafür sorgen, dass alle Windows-365-Nutzer eine stabile Umgebung vorfinden. Intensivnutzer will der Anbieter so offenbar direkt fernhalten.

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