Nachhaltigkeit: Diese Statistik verrät, was junge Menschen wirklich gegen den Klimawandel tun
Laut der aktuellen Sinus-Jugendstudie, die im Auftrag der Krankenkasse Barmer durchgeführt wurde, rechnen rund 60 Prozent der Jugendlichen wegen des Klimawandels mit negativen Konsequenzen für ihre Gesundheit. Aber was tun junge Deutsche, außer der Öffentlichkeit immer wieder das Problem vor Augen zu führen, in ihrem Alltag gegen Global Warming, Umweltverschmutzung und CO₂-Emissionen?
Wie die Statista-Infografik auf Basis der Umfrageergebnisse zeigt, vermeiden rund 86 Prozent der befragten 14- bis 17-Jährigen Verpackungen, indem sie beispielsweise eigene Beutel mitnehmen oder in Unverpacktläden einkaufen. Ebenfalls weit oben steht die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln (86 Prozent), wobei zumindest motorisierte Alternativen in dieser Altersgruppe ohnehin nur bedingt infrage kommen.
Kürzer duschen, weniger reisen
Um Energie und Wasser zu sparen, geben etwa 78 Prozent der Befragten an, kürzer zu duschen, 67 Prozent sagen, dass sie weniger heizen. Auf Flugreisen verzichtet mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen, und etwa 41 Prozent geben an, kein Fleisch (mehr) zu essen.
Um dem Klimawandel zu trotzen, müssen Menschen vor allem nachhaltiger leben und konsumieren. Statista hat im Rahmen der Consumer Insights Personen aus der Generation Z dahingehend befragt, was nachhaltiger Konsum für sie bedeutet. Die Top-Antworten sind Tierwohl (46 Prozent), fair gehandelte und produzierte Waren und Dienstleistungen (40 Prozent) sowie das bewusste Konsumieren dieser (39 Prozent).