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Nigel Green: „Bitcoin-Panikverkäufe sind ein Weihnachtsgeschenk für wohlhabende Investoren“

In der ersten Dezemberwoche hatte Bitcoin enorm an Boden verloren. Laut deVere-CEO Nigel Green handelt es sich bei Panikverkäufen von Privatanlegern um Weihnachtsgeschenke für wohlhabende Investoren.

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(Foto: Chinnapong / shutterstock)

In einer E-Mail mit dem Titel „Bitcoin panic-sellers are a Christmas gift for wealthy traders“, gab Nigel Green, CEO von deVere, einige Kommentare zum aktuellen Ausverkauf von Kryptowährungen ab. Aktuell notiert Bitcoin bei rund 48.200 US-Dollar und damit rund 30 Prozent unter dem Allzeithoch von ca. 69.000 Dollar. Die meisten Altcoins hat es derweil deutlich härter getroffen. Die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen ist von rund drei Milliarden auf bis zu 2,2 Milliarden Dollar gesunken.

Verfrühtes Weihnachtsgeschenk für wohlhabende Investoren?

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Green verdeutlicht in seiner E-Mail, dass er an eine positive Wertentwicklung des Bitcoin-Kurses glaubt. Ohne eine kurzfristige Prognose abzugeben, sieht er im Abverkauf durch private Investoren vor allem wohlhabende Investoren in der Gewinnerrolle.

„Wohlhabende Krypto-Investoren kaufen immer in den Dips. Denn sie wissen, dass digitales, globales, grenzenloses, dezentrales Geld eindeutig die Zukunft ist“, so Green. Weiterhin sagt er: „Wohlhabende, langfristige Krypto-Investoren profitieren in der Regel von verängstigten Panikverkäufern, indem sie ihre digitalen Währungen günstig kaufen, um ihre Anlageportfolios zu verbessern. Scheint ein Bitcoin-Preisverfall für diese Anleger in diesen Zeiten besorgniserregend hoher Inflation nicht besonders vorteilhaft zu sein?“ Immer wieder sorgt unter anderem El Salvador für Gesprächsstoff, da Nayib Bukele regelmäßig den Kauf von Bitcoins bei Kursrücksetzern vermeldet.

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Nichtsdestotrotz sind Kryptowährungen sehr volatil. Immer wieder sorgen viele Projekte innerhalb des Kryptomarktes mit Kursänderungen im zwei- bis dreifachen Prozentbereich und mehr für Aufregung. Insbesondere nach Erreichen des zwischenzeitlichen Allzeithochs von rund 64.800 Dollar am 14. April ging es für Bitcoin im aktuellen Jahr nach unten – teilweise um mehr als 50 Prozent. Erst im Juli schaffte BTC den längerfristigen Sprung auf über 30.000 Dollar zurück und konnte so am 10. November ein neues Maximum mit beinahe 69.000 Dollar aufstellen.

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FED-Sitzung beeinflusst Bitcoin-Kurs positiv

Derweil haben Beamte der Federal Reserve beschlossen, die Zinssätze unverändert zu lassen und sie zwischen null und 0,25 Prozent zu belassen. Bitcoin konnte so zeitweise um rund 3,5 Prozent zulegen und einen Kurs von bis zu 49.100 Dollar erreichen.

Zuletzt hatten einige Anleger eine negative Auswirkung auf den Kurs von Kryptowährungen und anderen Anlageklassen befürchtet, falls sich an der Zinspolitik gravierende Änderungen ergeben sollten.

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