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Nintendo verklagt Palworld-Macher: Was das für das Indie-Game und seine Spieler bedeuten könnte

Nintendo verklagt den Entwickler von Palworld wegen Patentverletzungen. Für das Indie-Studio und damit auch für das Spiel selbst könnte das weitreichende Konsequenzen haben.

1 Min.
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Der Palworld-Entwickler wurde von Nintendo verklagt. (Screenshot: Pocketpair Inc.)

Nintendo und die Pokémon Company haben am 18. September 2024 Klage gegen Pocketpair, den Entwickler von Palworld, eingereicht. Darin werfen sie dem Unternehmen mehrere Patentverletzungen vor.

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Ziel der Klage ist laut einer Mitteilung von Nintendo eine Unterlassung dieser Patentverletzung sowie Schadensersatz. Das Unternehmen begründet die Klage damit, dass es seine Marke und sein geistiges Eigentum schützen möchten.

Für Entwickler Pocketpair und das Spiel Palworld könnte diese Klage weitreichende Folgen haben. Auch Spieler könnten langfristig davon betroffen sein.

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Pocketpair reagiert mit einem Statement

Pocketpair selbst hat auf den Umstand bereits mit einem eigenen Statement reagiert. Darin gibt der Palworld-Entwickler an, dass das Unternehmen noch keine spezifischen Informationen über die angebliche Patentverletzung erhalten haben.

Allerdings gesteht Pocketpair ein, dass dem Indie-Entwickler nun schwierige Zeiten bevorstehen. Der Rechtsstreit wird Ressourcen binden, die eigentlich in die Spielentwicklung fließen sollten.

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Die Palworld-Macher betonen, dass der Titel ein unerwarteter Erfolg war und sie weiterhin das Spiel für Fans weiter verbessern wollen, etwa durch die Bereitstellung neuer Inhalte.

Diese Auswirkungen könnte die Klage haben

Momentan ist es noch unklar, wie sich die Situation entwickeln wird. Sollten Nintendo und die Pokémon Company die Klage allerdings gewinnen, könnte das im schlimmsten Fall zur Folge haben, dass Palworld aus den Regalen und digitalen Stores verschwindet.

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Mindestens würde Pocketpair gezwungen sein, erhebliche Änderungen an dem Spiel vorzunehmen, sodass Nintendo keine Patentverletzungen mehr zu beklagen hat.

Sehr wahrscheinlich ist allerdings, dass der Fall Zeit und Geld des Indie-Entwicklers bindet, die nun nicht in die Entwicklung fließen. Das könnte die Updates für Palworld und andere Spiele des Studios verzögern.

Auch bei einer außergerichtlichen Einigung der Unternehmen könnte es dazu kommen, dass Pocketpair eine Abfindung oder Lizenzgebühren an Nintendo zahlen oder Änderungen am Spiel vornehmen muss. Auf der positiven Seite wäre Pocketpair durch eine Einigung mit Nintendo erst einmal vor weiteren rechtlichen Konflikten mit Nintendo geschützt.

9 Beispiele, wie KI jetzt schon Videospiele verändert Quelle: trafficinggame.com
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