Tech-Unternehmen Nothing steigt ins NFT-Business ein

Nothing steigt nun auch in den NFT-Sektor ein. (Bild: Nothing)
NFT liegen allgemein im Trend – nun auch bei Nothing. Das Unternehmen, das in Kürze sein eigenes Smartphone auf den Markt bringen will, verkündete diese Woche sein eigenes NFT-Projekt. Auf Twitter schrieb Nothing dazu: „Wir alle sind Nothing. Punkte im riesigen, unwahrscheinlichen Schema von allem. Aber lasst uns diese scheinbar kleinen, unbedeutenden Punkte verbinden. Dann beginnt etwas.“
Das Projekt trägt den Namen „Nothing Community Dots“ und wurde in Zusammenarbeit mit dem Polygon-Netzwerk entwickelt. Wie das Londoner Tech-Startup es ausdrückt, ist dies sein erster Ausflug ins Web3 – eine Idee für eine neue Generation des World Wide Web, das auf der Blockchain basiert und Konzepte wie Dezentralisierung und Token-basierte Wirtschaft beinhaltet.
Das Mitgliedschaftsprogramm lädt die Nothing-Community dazu ein, NFT-Token zu sammeln, die Vergünstigungen mit sich bringen, etwa ein privilegierter Zugriff auf neue Nothing-Produkte und Offline-Events, schreibt das Gadget-Blog Gizmodo. Die Nothing Community Dots wurden kurz vor der Enthüllung des mit Spannung erwarteten Nothing-Telefons (1) angekündigt, das am 12. Juli auf den Markt kommen soll.
Der NFT-Token trägt den Namen Black Dots. Im ersten Schritt kommen nur Personen, die in den letzten zwei Jahren in das Unternehmen investiert haben, als Käufer für die Black Dots infrage. Die „Power User“ der Nothing-Discord-Community können sich das NFT ebenso schnappen wie all jene, die eines der ersten 100 Einheiten des Nothing Phone (1) über StockX vorbestellt haben. Laut dem Technologie-Nachrichtenportal Techcrunch können die NFT über Wallets wie Metamask eingelöst werden. Später sollen sie auch auf Opensea, einem der beliebtesten NFT-Marktplätze, handelbar sein.
Ein Großteil der Fans von Nothing scheint davon nicht beeindruckt zu sein. Einer der Top-Kommentare unter dem Instagram-Post, in dem das NFT-Projekt angekündigt wurde, nennt es „peinlich“. Ein anderer spricht von „einer Ressourcen-Verschwendung für etwas völlig Nutzloses“. Nothing ist indes nicht die erste Android-Smartphone-Marke, die NFT einführt, um den Hype um die eigene Brand nicht abebben zu lassen. Samsung etwa bietet NFT über Discord an.
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