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Opel Manta: Mehr Fotos und Daten des elektrischen Retro-Flitzers

Das elektrische Manta-Coupé erhält ein zuschaltbares Schaltgetriebe und darf über eine LED-Front mit der Außenwelt kommunizieren. Auch im Inneren herrscht ein Mix aus Retro-Chic und Modernität.

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Opel hat neben mehr Fotos des Manta GSE Concept Cars auch einige technische Spezifikationen veröffentlicht. (Foto: Opel)

Nach ersten Überlegungen, den Manta als Elektromobil wiederauferstehen zu lassen, folgen Taten. Das Unternehmen der PSA-Gruppe hat nach dem Teaser im März nun den Vorhang weiter aufgezogen und technische Daten verraten. Demnach treibt ein 108-Kilowatt-Heckmotor (147 PS) das Concept-Car an. Der GSE Elektromod soll so der stärkste Manta sein, den Opel je gebaut hat. Aus dem Stand stehen dem Fahrer 255 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, schreibt der Hersteller in der Pressemitteilung. Das stärkste Werksmodell GT/E besaß ein 77-Kilowatt-Aggregat. Die Tuningszene dürfte leistungsfähigere Modelle hervorgebracht haben. Beobachter rätseln, ob der Zusatz „Elektromod“ auf Ausbaufähigkeiten hinweist. Opel erklärt: „Mod steht für Veränderung, für technische wie stilistische Modifikation sowie einen modernen Lebensstil.“

Das Elektro-Coupé Manta GSE ist wie das Original aus den 70ern designt. (Foto: Opel)

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Handschaltung und Automatik

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Der Akku besitzt eine Kapazität von 31 Kilowattstunden. Rund 200 Kilometer weit soll das Gefährt mit einer Ladung kommen. Dem Prototyp fehlt die behördliche Zertifizierung dieser Angabe. Die Batterie soll sich über den Neun-Kilowatt-Lader in knapp vier Stunden voll aufladen lassen, eine Gleichstrom-Lademöglichkeit gibt es nicht. Im Gegensatz zu seinen Elektroschwestern verpasst der Hersteller dem Manta ein Vier-Gang-Schaltgetriebe. Dem Fahrer oder der Fahrerin sei es überlassen, die Gänge per Hand zu schalten oder die hinter dem vierten Gang liegende Automatik zu verwenden.

High-Tech trifft Retro

Opel gibt weiter an, das neue Front-Design „Vizor“ sei vom Manta A inspiriert. Nun erhält der GSE nach dem Mokka und Crossland das neue Gesicht – allerdings über die komplette Breite. Das heißt, ein breiter LED-Screen bildet das Logo ab. Alternativ dürfen die Manta-Piloten dort rudimentäre Animationen, Texte oder Laufschriften einblenden. Auch innen hat Opel die neue Zeit einziehen lassen und zwei LED-Displays statt der üblichen Rundinstrumente verbaut. Davor setzten die Designer jedoch ein klassisches Sportlenkrad im Stil der 70er. In der Mittelkonsole prangt eine Bluetooth-Box von Marshall im Gitarrenverstärker-Look. Sportsitze und eigens für den Manta entwickelte Alu-Räder runden den Look des Retro-Coupés ab.

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Im Inneren kombiniert Opel Retro-Anleihen mit moderner Technik. (Foto: Opel)

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Machbarkeitsstudie, Kleinserie oder Serie?

Bereits im Mai erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller, man werde zunächst das Auto richtig vorstellen und es „dann in der Marktforschung durchspielen. Und dann werden wir die Frage beantworten: neuer Manta – ja oder nein?“. Der erste Schritt ist getan. Zuvor war schon vermutet worden, Opel lege vielleicht eine limitierte Kleinserie auf. Nun werden Stimmen laut, der Manta GSE komme so wohl nicht auf den Markt. Es bleibt spannend, ob der letzte Schritt in Lohschellers Plan eine Neuauflage der Ikone als Elektroauto ergibt.

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