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Fundstück

Open-Source: Dieses kostenlose KI-Tool restauriert Familienfotos in Sekundenschnelle

Bei alten Familienfotos besteht häufig die Gefahr, dass sie im Laufe der Zeit immer schlechter zu erkennen sind. Die Lösung könnte ein kostenloses KI-Tool sein, das alte Fotos in Sekundenschnelle restauriert.

2 Min.
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Mit KI alte Familienfotos restaurieren. (Screenshot: Youtube / What’s AI)

Während wir digital gespeicherte Fotos vermutlich in 50 Jahren noch in guter Qualität abrufen können, unterliegen alte Fotos aus Familienalben dem Zahn der Zeit. Sie haben oft eine schlechte Qualität, was die Menschen auf den Bildern immer schlechter erkennbar macht. Nun könnte es eine zuverlässige Lösung für dieses Problem geben.

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Forscher des Tencent Applied Research Centers haben ein kostenloses, quelloffenes KI-Tool namens Generative Facial Prior (GFP-GAN) entwickelt, das in der Lage ist, alte, niedrig aufgelöste Fotos von geliebten Menschen zu schärfen, ihre Fehler zu entfernen und sie so aufzubereiten, dass sie Porträts von heute ähneln.

Alles, was es braucht, ist ein Upload des Bildes. Das Ergebnis soll bereits nach wenigen Sekunden verfügbar sein.

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Experte von Tool überzeugt

GFP-GAN wurde kürzlich vom Experten für künstliche Intelligenz Louis Bouchard vom Youtube-Kanal „What’s AI“ vorgestellt. Laut Bouchard scheine das kostenlose Tool besser zu funktionieren als andere Tools seiner Art. Die Technologie füge Informationen aus zwei KI-Modellen zusammen, um fehlende Details eines Fotos realistisch zu ergänzen und dabei eine hohe Genauigkeit und Qualität zu gewährleisten.

Bei herkömmlichen Methoden zur Restaurierung alter Fotos wird ein vorhandenes KI-Modell zur Wiederherstellung von Bildern verwendet, das die Unterschiede zwischen den künstlichen und den echten Fotos misst. Das führe häufig zu qualitativ minderwertigen Ergebnissen, so die Forscher des Tencent Applied Research Centers.

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Fokus auf Gesichtsmerkmalen

Der neue Ansatz verwende eine vortrainierte Version einer bestehenden KI, die den Bilderzeugungsprozesses in mehrere Phasen unterteile. Die Technik ziele darauf ab, die Identität von Personen auf einem Foto zu bewahren. Ein besonderes Augenmerk liege auf Gesichtsmerkmalen wie Augen und Mund.

Natürlich hat auch die KI-App Generative Facial Prior Grenzen. Laut Louis Bouchard füge sie Fotos teilweise Details hinzu, die nicht historisch korrekt sind – insbesondere bei sehr alten und beschädigten Porträts. Das könne dazu führen, dass die Personen auf restaurierten Fotos anders aussehen als im Original.

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Laut den Entwicklern soll das Tool in Zukunft weiter optimiert werden. Im Bereich der Restaurierung alter Bilder seien noch einige Fortschritte möglich.

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