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Opentalk: Software aus Deutschland soll Zoom, Teams und Co ersetzen

Opentalk ist eine Videotelefonie-Alternative aus Deutschland, die Diensten wie Zoom und Teams Konkurrenz machen will. Das Unternehmen betreibt seine Server in Berlin und sorgt dafür, dass die Daten nicht ins Ausland gelangen.

1 Min.
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Opentalk will Zoom und Co. Konkurrenz machen. (Screenshot: Opentalk/t3n)

Opentalk, eine deutsche Videotelefonie-Software entwickelt von der Berliner Firma Heinlein Support, strebt danach, etablierte Plattformen wie Zoom und Teams zu ersetzen.

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Der Geschäftsführer von Opentalk, Peer Heinlein, betont die Bedeutung der Nutzung einer Videotelefonie-Software, die auf deutschen Servern betrieben wird, gegenüber dem Spiegel. Laut Heinlein ist dies eine Frage der nationalen Sicherheit.

Er argumentiert: „Der letzte Anschlag traf eine Gaspipeline, der nächste könnte ein Untersee-Internetkabel treffen. Videotelefonie von Behörden ist auch eine Art kritischer Infrastruktur und sollte autonom in Deutschland laufen können.“

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Opentalk wird von staatlichen Einrichtungen getestet

Der Videokonferenzdienst von Opentalk startet an diesem Mittwoch und wurde bereits in verschiedenen staatlichen Einrichtungen und Projekten getestet. Dazu zählen das Umweltbundesamt, die Staatskanzlei in Schleswig-Holstein und die Thüringer Verwaltung.

Trotzdem nutzen die meisten Behörden derzeit noch Videocall-Dienste aus den USA, wie Teams oder Zoom. Opentalk betreibt eigene Rechenzentren in Berlin und stellt sicher, dass Daten nicht ins Ausland fließen.

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Die technischen Details von Opentalk

Die Software ermöglicht Videokonferenzen mit bis zu 200 Teilnehmern pro Konferenz, wobei in einigen Tests bereits höhere Teilnehmerzahlen möglich waren. Die Kosten für den Service liegen zwischen 7,50 und 12,50 Euro pro Monat pro Konto, abhängig von den gewählten Funktionen.

Gegenwärtig wird noch keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung unterstützt, angeblich arbeitet das Unternehmen aber an der Implementierung dieser Funktion.

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Opentalk will eine vertrauenswürdige und sichere Alternative zu den gängigen Videotelefonieplattformen sein. Mit dem Fokus auf deutsche Server und dem Betrieb eigener Rechenzentren in Berlin möchte das Unternehmen die nationale Sicherheit gewährleisten und eine autonomere Nutzung von Videotelefonie in staatlichen Einrichtungen ermöglichen.

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Kasper

bbbserver.de ist seit Beginn der Pandemie bereits als datenschutzkonforme Videokonferenzlösung am Markt und hat viele öffentliche Stellen als Kunden. Da wird das Rad nicht neu erfunden.

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