Oscar-Nominierungen: Diese Streaming-Dienste sind ganz vorn mit dabei
Am 10. März findet die 96. Verleihung der Oscars im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Die Academy of Motion Picture Arts und Sciences hat nun die Nominierungen bekannt gegeben.
Neben vielen Produktionen herkömmlicher Filmfirmen stehen auch dieses Jahr viele Streifen von Streaminganbietern auf der Liste. Dabei liegt Netflix mit 18 Nominierungen vorn, gefolgt von Apple TV Plus mit 13 Oscar-Nominierungen. Der Computer-Hersteller spricht von einem Rekord in der Geschichte des Unternehmens.
Oscar-Verleihung 2024: Netflix räumt mit Maestro ab
Die immer größer werdende Bedeutung der Streamingdienste bei den Verleihungen demonstriert zum einen Netflix. Mit 18 Nominierungen sitzt das Unternehmen zusammen mit dem Filmverleiher Comcast an der Spitze der nominierten Studios. Netflix hat alle Filme auf einer Seite zusammengestellt.
Die meisten Oscar-Chancen erhält der Streaming-Sender für ein Biopic über Leonard Bernstein namens Maestro. Bradley Coopers Liebesgeschichte ist für sieben Oscars nominiert. Die weiteren zehn Titel mit weiteren elf Nominierungen lauten American Symphony, May December, Nyad, Rustin, Society of the Snow, The Wonderful Story of Henry Sugar, El Conde, The After und Nimona.
Apple verdoppelt 2024 auf 13 Oscar-Nominierungen
Apple platzt ebenfalls vor Stolz und präsentiert 13 Oscar-Nominierungen. Die Top-Produktion ist dabei der Film Killers of the Flower Moon von Martin Scorsese mit insgesamt zehn Nominierungen, eine für den Regisseur persönlich. Weitere drei Nominierungen erhält Napoleon von Ridley Scott.
Apple betont, die Filmsparte des Unternehmens wachse beständig, seit Apple TV Plus vor vier Jahren gestartet ist. Es war der erste Streamingdienst, der einen Oscar für den besten Film gewann. Das war im Jahr 2022 für den Film Coda. Apple betont, es gehöre zu den am häufigsten nominierten Studios in den vier Jahren seines Bestehens.