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Fundstück

Auf diesem ausgedruckten Papierklavier kannst du spielen

Ein bedrucktes Blatt Papier, das in Kombination mit einem Smartphone zum Klavier wird – was auf den ersten Blick wie eine nerdige Spielerei wirkt, eröffnet neue Möglichkeiten.

1 Min.
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Ein Blatt Papier, ein Smartphone und fertig ist das Klavier? Ganz so einfach ist es dann doch nicht. (Screenshot: Prelonic/t3n)

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Klaviere oder Flügel sind schöne Instrumente – aber eben auch verdammt unhandlich. Wie viel praktischer wäre es da, wenn man sie einfach zusammenrollen oder in die Tasche stecken könnte, um überall spielen zu können? Okay, Rollpianos* gibt es schon. Aber wie wäre es mit einem Klavier, das du einfach ausdrucken kannst?

Ein (ausgedrucktes) Klavier, ein Klavier!

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Das österreichische Unternehmen Prelonic hat genau das möglich gemacht, wie ein Videoclip zeigt. Auf einer Klaviatur, die mithilfe eines herkömmlichen Laserdruckers auf Papier gebracht wurde, wird ein Lied gespielt.

Zugegeben, etwas mehr als Papier und einen Drucker braucht es dann doch: Prelonic ist Experte für sogenannte gedruckte Elektronik und hat mit dem Prelonic Interactive Paper eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, Leiterbahnen, Schalter, Batterien und Displays in herkömmlichen Druckverfahren auf Trägermaterialien aufzubringen. Eingesetzt werden könnte das Ganze beispielsweise bei Grußkarten, Marketingartikeln oder Verpackungen.

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Ebenfalls notwendig für das Papierklavier ist ein NFC-fähiges Smartphone mit entsprechender App. Die Technologie, die wir beispielsweise beim kontaktlosen Bezahlen einsetzen, sorgt hier über einen NFC-Chip unter dem Papier für den Strom, den die gedruckten Schaltkreise benötigen. Auch die Funktion des Lautsprechers übernimmt das Smartphone.

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Das Papierklavier zeigt vor allem, was möglich ist

Wie nützlich das gedruckte Papierklavier mit seinen gerade mal acht Tasten wirklich ist, sei dahingestellt. Es diene in erster Linie als Beispiel, um zu zeigen, was möglich ist, erklärt Prelonic. Ausgedruckte Tastaturen, besondere Bedienoberflächen für Apps oder Software oder Controller beispielsweise.

Wird der Ausdruck nicht mehr benötigt – oder ein:e Expert:in hat Kaffee drübergekippt –, könnten Nutzer:innen den NFC-Chip aufbewahren und wiederverwenden und den Rest einfach wegwerfen. Das würde auch die Berge von Plastikschrott, die alte Mäuse, Tastaturen und Co normalerweise verursachen, deutlich reduzieren.

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