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Perplexity, You und Co.: Diese Suchmaschinen setzen bereits auf KI

Die Zeiten, in denen wir die Antwort auf eine Frage mühsam aus einer Ergebnisliste herausfischen müssen, sollen dank KI-unterstützter Suchmaschinen vorbei sein. Wir stellen einige vor – und verraten alles, was ihr dazu wissen müsst.

3 Min.
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Künstliche Intelligenz wird auch die Websuche verändern. (Bild: Poca Wander Stock/Shutterstock)

Nicht weniger als einen „spannenden Wendepunkt“ hat Google-Chef Sundar Pichai in seiner Keynote zu Googles Entwicklerkonferenz I/O 2023 angekündigt: Generative künstliche Intelligenz soll „alle […] Kernprodukte“ des Unternehmens neu gestalten – inklusive der Suche. Search Generative Experience nennt man das bei Google.

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In Europa allerdings müssen Nutzer:innen noch warten, bevor sie die KI-Version der Google-Suche ausprobieren können. Zum Glück gibt es noch andere Anbieter, die KI bereits in ihre Suchmaschinen integriert haben.

Perplexity

Wer Listen mag, wird mit Perplexity vermutlich nicht glücklich werden. Denn Antworten werden hier mithilfe von KI in natürlicher Sprache ausgegeben – ganz so, als würde man sich mit einem Menschen unterhalten.

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Im Gegensatz zu KI-Chatbots, bei denen man nie ganz sicher sein kann, ob sie eine korrekte Antwort geben oder doch etwas herbeihalluzinieren, liefert Perplexity aber die Quellen mit, auf die sich das Suchergebnis stützt.

Das funktioniert allerdings nicht immer zuverlässig – mit welchen Problemen Perplexity sonst noch zu kämpfen hat, liest du in unserer Analyse: Perplexity: Dieses Startup könnte mit KI das gesamte Web verändern

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You

Schon seit 2021 am Markt ist der Anbieter You des deutschen Informatikers Richard Socher. Die Suchmaschine war die erste, die ein Large Language Model integriert hatte. Seitdem hat You sich nach eigenen Angaben „von einer Suchmaschine zu einem KI-Assistenten gewandelt.“

Dementsprechend steht die reine Websuche auch nicht mehr im Fokus des Dienstes; Nutzer:innen können ihn aber weiterhin so nutzen. Ergebnisse werden bei You ebenfalls nicht als einfache Liste, sondern in natürlicher Sprache, teils ergänzt durch Abbildungen, ausgegeben.

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Der sogenannte Smart Mode ergänzt die Suchfunktion um einen KI-Chatbot, der E-Mails verfassen und Zusammenfassungen liefern kann. Eine personalisierte Startseite soll Nutzer:innen zudem noch schneller die Informationen liefern, die sie benötigen.

Wir haben im Januar 2022 mit Richard Socher gesprochen – schon damals wusste er: „Suchmaschinen sind die KI-Anwendungen mit dem größten Einfluss“.

Bing Copilot

Microsofts Suchmaschine Bing gibt es schon lange – das sogenannte „neue Bing“ mit Namen Copilot kommt seit 2023 mit integrierter ChatGPT-Technologie und kann mithilfe von Dall-E mittlerweile auch Bilder erstellen.

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Auch bei Bings KI-Suche werden Antworten in natürlicher Sprache ausgegeben; Nutzer:innen können sie zudem umformulieren lassen, wenn sie etwas nicht richtig verstanden haben.

Halluzinationen – also Dinge, die die KI einfach erfindet – sind auch bei Bing ein Problem: Warum KI-Chatbots in der Suche nicht nur Vorteile bringen.

Arc Search

Auch Arc, der personalisierte Browser von The Browser Company, setzt inzwischen auf künstliche Intelligenz. Nutzer:innen können sich auch hier die bekannten Zusammenfassungen von Websites anzeigen lassen.

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Zusätzlich sammelt die „Browse for Me“-Funktion Informationen zum gewünschten Thema von zahlreichen Websites und bereitet sie im Browser in einem neu erstellten Tab auf, inklusive Videos, Zitaten und Zusammenfassungen.

Nutzer:innen müssen das Web also nicht mehr selbst durchsuchen. Warum das zwar gut klingt, aber nicht nur Vorteile bringt, erklären wir in unserem Artikel: Wie KI langfristig unsere Entscheidungen beeinflusst.

Achtung: Arc Search ist momentan nur als iOS-App erhältlich!

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Brave Leo

Leo heißt der KI-Assistent, der in den Brave-Browser integriert ist. Auch er beantwortet Fragen in natürlicher Sprache, liefert Zusammenfassungen und erstellt Texte. Weil die KI wie eine Browser-Erweiterung funktioniert, können Nutzer:innen sie auf jeder Website direkt einsetzen.

Brave wirbt damit, dass keine Chats gespeichert oder zu Trainingszwecken verwendet werden. Zudem benötigen User:innen keinen gesonderten Account; es genügt, den Browser installiert zu haben.

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