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15. Einhorn Deutschlands: HR-Startup Personio schafft die Milliardenbewertung

Personio sammelt 125 Millionen Dollar in einer Series-D-Finanzierungsrunde. Die Unternehmensbewertung steigt damit auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Folgt jetzt der Börsengang?

Von Vicky Isabelle Bargel
2 Min.
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Denk Personio-CEO Hanno Renner jetzt an den Börsengang? (Foto: Personio)

Die HR-Software Personio hat geschafft, wovon viele Startups träumen: Durch die jüngste Finanzierungsrunde ist das Unternehmen zum Einhorn aufgestiegen. Knapp ein Jahr nach dem letzten Investment hat Personio noch mal 125 Millionen Dollar frisches Kapital eingesammelt und fährt weiter auf Wachstumskurs. Die Finanzierungsrunde bestätigt damit den Erfolg des HR-Startups: 2020 konnte das Unternehmen seinen Umsatz trotz der Pandemie verdoppeln.

Plant Personio den Börsengang?

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Angeführt wird die Series-D vom Bestandsinvestor Index Ventures. Der namhafte VC mit Sitz in London und San Francisco hat bereits einige Software-Riesen bis zu ihrem Börsengang begleitet, darunter Slack, Dropbox und Zendesk. Das lässt Spekulationen über einen bevorstehenden Börsengang von Personio zu. In einem Interview Anfang 2020 erklärten die beiden Gründer Hanno Renner und Roman Schumacher gegenüber t3n zwar noch, an einen IPO sei noch überhaupt nicht zu denken. Gegenüber dem Handelsblatt sprach Renner nun aber erstmals von einem möglichen Gang an die Börse. „Personio will ein unabhängiges Unternehmen bleiben. Und da ist ein Börsengang etwas, was irgendwann passieren wird“, soll der CEO gesagt haben.

Die weiteren Bestandsinvestoren von Personio, Accel, Lightspeed Venture Partners, Northzone, Global Founders Capital und Picus, beteiligen sich ebenfalls erneut an der Series-D. Einzig neu dabei ist Meritech. Der VC aus dem Silicon Valley stieg als Co-Lead-Investor mit ein. Auch Meritech hat viel Erfahrung bei der Unterstützung erfolgreicher SaaS-Unternehmen. Der VC hat unter anderem in Salesforce, Datadog, Snowflake und Uipath investiert.

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Das Startup ist jetzt 1,7 Milliarden Dollar wert

Im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde stieg die Unternehmensbewertung auf 1,7 Milliarden Dollar. Damit hat es Personio geschafft, seine Bewertung innerhalb eines Jahres zu verdreifachen. In der von Accel angeführten Series-C aus dem vergangenen Jahr hatte Personio 75 Millionen Dollar zu einer Bewertung von 500 Millionen eingesammelt. Das Kapital aus der Series-C ist bis jetzt noch nicht aufgebraucht. Das Interesse an dem HR-Startup sei aber so groß gewesen, dass sich Personio dennoch schon für das neuerliche Investment entschieden hat.

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Personio bietet eine Personalmanagement-Software für kleine und mittelständische Unternehmen. Ziel des Unternehmens ist es, Personalprozesse schneller, übersichtlicher und effizienter zu machen. Das neue und das noch übrige Kapital soll in den Ausbau der cloudbasierten Software investiert werden. Außerdem will Personio seine Mitarbeiterzahl bis Ende des Jahres verdoppeln. Rund 500 neue Stellen sollen bei dem HR-Startup an den Standorten München, Madrid, London und Dublin besetzt werden. Aktuell kann Personio 3.000 KMU aus 80 Ländern zu seinen Kunden zählen. Durch das Investment soll die Expansion weiter fortgeführt werden.

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