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Pewdiepie macht Youtube-Auszeit und greift die Plattform scharf an

Der umstrittene Top-Youtuber Pewdiepie, alias Felix Kjellberg, macht 2020 eine Auszeit von der Plattform. Er fühle sich sehr müde, sagte Kjellberg. Zugleich kritisierte er Youtube scharf.

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Pewdiepie ist dann mal weg. (Screenshot: Youtube/t3n)

Der aus Schweden stammende Felix Kjellberg ist unter seinem Pseudonym Pewdiepie in den vergangenen Jahren zu einem der populärsten Youtuber aufgestiegen. Unumstritten ist der mittlerweile 30-Jährige aber nicht. Im Laufe seiner Karriere sorgte Pewdiepie immer wieder mit zumindest unterschwellig rassistischen und antisemitischen Äußerungen für Unmut. 2017 kündigten Disney und Youtube die Zusammenarbeit mit dem Youtuber. Dennoch avancierte Pewdiepie im August zur ersten Einzelperson, die auf mehr als 100 Millionen Abonnenten kommt. Jetzt braucht Kjellberg eine Auszeit, wie CNN berichtet.

Pewdiepie ist müde und sagt Youtube adé

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In einem am Wochenende hochgeladenen Video erklärte Pewdiepie, dass er sich sehr müde fühle. Anfang 2020 werde er für eine Weile unterwegs sein. Genauer wolle der Youtuber die Auszeit und mögliche Beweggründe dafür später erläutern. Zugleich kritisierte Kjellberg Youtube scharf. Die Plattform schaffe es einfach nicht, gegen Hasskommentare und üble Beschimpfungen vorzugehen, wie Futurezone. Ob wirklich ein Burnout für die Youtube-Pause verantwortlich ist, bezweifeln manche Beobachter. Auslöser könnten auch die oben genannten Ausfälle sein.

Das Ziel, als erste Einzelperson 100 Millionen Abonnenten zu erreichen, hat Pewdiepie im August jedenfalls geknackt. Außerdem heiratete er im selben Monat die italienische Autorin und Ex-Youtuberin Marzia. Im April wird Pewdiepies Youtube-Kanal zehn Jahre alt. Vielleicht auch das alles Gründe, sich einmal eine längere Auszeit zu nehmen. Kjellberg soll ein Vermögen von rund 26 Millionen Euro haben und jährlich rund 13 Millionen Euro mit seinem Youtube-Channel verdienen.

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John

Interessiert mich null. Aber was aus YouTube geworden ist und was YouTube anscheinend sein will, halte ich für schlecht. Abgrundtief schlecht. Als Plattform haben die für mich auch komplett versagt… der einzige Grund, warum YouTube trotzdem genutzt wird, ist, wie immer bei Google, dass es keine Alternative gibt. Wobei gerade im Gaming-Bereich quasi alle auf das Streaming umgeschwenkt haben und YouTube nur noch „dazu“ anbieten.

Facebook ist für die jungen Leute quasi tot. Instagram beschränkt sich auf Bilder und Miniclips, Videos kommen da nach wie vor nicht so in die Gänge und Twitch verpennt auch jede Möglichkeit und verliert Leute an Mixer, wobei Twitch als Plattform teilweise auch sehr fragwürdige Regeln hat.

Finde es allgemein einfach schade und zum Teil auch recht dramatisch, was aus dem Internet derzeit geworden ist und in welche Richtung wir gehen. Diese „jeder will Fame sein“ Prinzip, alles ist Werbung und so weiter… irgendwie sollten wir im Jahr 2020 weiter sein, entwickeln uns aber massiv zurück, nach alles was die letzten Jahre erreicht wurde.

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