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Österreichische Post bietet neue Lieferoption – die ist ein bisschen gruselig

Stellt euch vor, Pakete würden nicht mehr bei Nachbarn oder an einem zugänglichen Ablageort landen, wenn ihr nicht zu Hause seid. Künftig sollen Paketbot:innen eure Haus- oder Wohnungstür selbstständig öffnen und das Paket in euren vier Wänden abstellen.

2 Min.
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In Österreich können Paketdienste bald einige Türen öffnen. (Bild: Shutterstock/Fire-n)

Die Österreichische Post will die Paketzustellung für Kund:innen künftig noch weiter erleichtern. Bereits seit 2021 testet das Unternehmen die Lieferung bis hinter die eigene Haus- oder Wohnungstür. Paketzusteller:innen können dank einer Kooperation mit dem Technikhersteller Nuki eigenständig die Tür öffnen und das Paket sicher abstellen.

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So läuft die Paketlieferung bis hinter die Haustür ab

Um die neue Paketzustellung nutzen zu können, benötigen Kund:innen ein Smartlock von Nuki. Dabei handelt es sich um ein smartes Türschloss, das mit einer Smartphone-App geöffnet werden kann. Das Gerät ermöglicht es auch, die Tür automatisch zu entsperren, wenn das Smartphone in der direkten Umgebung erkannt wird. So können Bewohner:innen, die die Hände voll haben, direkt eintreten, ohne den Schlüssel heraussuchen zu müssen.

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Kund:innen der Österreichischen Post müssen in der Nuki-App eine Erlaubnis für den Paketdienst einstellen. Sobald die Zusteller:innen feststellen, dass die Kund:innen nicht zu Hause sind, können sie per Nuki-App die Wohnungs- oder Haustür öffnen, und legen das Paket im Eingangsbereich ab. Dabei gilt eine Fußmatte immer als Zeichen für einen präferierten Ablageort. Danach verschließen sie die Tür wieder über die App.

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Die Österreichische Post bietet über diesen Weg auch einen Abholservice an. Dafür müssen Kund:innen das Paket einfach auf der Fußmatte in der Wohnung oder im Haus platzieren, um den Postmitarbeiter:innen zu signalisieren, welche Lieferung abgeholt werden soll.

Kund:innen äußern Bedenken bei der neuen Paketzustellung

Seit Beginn der ersten Testphase 2021 haben sich über 2.000 Kund:innen für den neuen Dienst angemeldet. Jetzt startet das Postunternehmen eine weitere Testphase. In dieser erhalten rund 200 ausgewählte Kund:innen ein Nuki-Schloss kostenlos und können ab Juni 2024 mit den Lieferungen in die eigenen vier Wände loslegen. Schrittweise soll das Angebot auf alle Kund:innen ausgeweitet werden.

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Die Vorteile des Dienstes liegen auf der Hand: Wird das Paket in den eigenen vier Wänden abgelegt, kann es nicht gestohlen werden. Auf X gibt es allerdings ein paar User:innen, die Sorgen über die neue Zustelloption äußern. Sie haben Bedenken, fremden Menschen Zugang zu ihrer Wohnung zu ermöglichen. Die Österreichische Post betont, dass es in der ersten Testphase keinerlei Zwischenfälle gab.

Ikea: Diese Smartgadgets gibt es für euer Zuhause Quelle: Ikea
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