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Putinkrieg: Elon Musks Starlink-Terminals sind in der Ukraine eingetroffen

Wladimir Putins militärische Truppen greifen die Netzinfrastruktur der Ukraine an. Elon Musk sagte Starlink-Satelliten für sicheren Internetzugang zu. Jetzt sind die ersten Terminals eingetroffen.

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SpaceX-Chef Elon Musk aktiviert Satelliten­internet für Ukraine. (Foto: dpa)

Der Krieg in der Ukraine sorgt für massive Schäden an der Infrastruktur des Landes. Russische Streitkräfte hätten dem ukrainischen Digitalminister Mychajlo Fedorow nach, in den vergangenen Tagen auch digitale Infrastruktur zerstört.

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Auf Twitter bat Fedorow deshalb SpaceX-Gründer Elon Musk, um Hilfe, sein Starlink-Satellitennetzwerk den Ukrainern zur Verfügung zu stellen: „Während Sie versuchen, den Mars zu kolonisieren, versucht Russland, die Ukraine zu besetzen! Während Ihre Raketen erfolgreich aus dem Weltraum landen, greifen russische Raketen die ukrainische Zivilbevölkerung an! Wir bitten Sie, die Ukraine mit Starlink-Stationen zu versorgen“, schrieb der ukrainische Minister.

Ukraine: Elon Musk hilft mit Satelliten-Internet

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Satelliten-Internet im Putinkrieg: SpaceX-Chef Elon Musk hilft Ukrainern. (Foto: Picture Alliance / Miguel Roberts)Das Satelliten-Internetsystems des Tech-Milliardärs soll weiterhin ununterbrochenen Zugang gewährleisten. Elon Musk reagierte mit Unterstützung auf den Hilferuf. Noch in der Nacht zum Sonntag, nur zehn Stunden nach dem öffentlichen Appel von Fedorow, aktivierte er das mobile Starlink-Netzwerk im Orbit über der Ukraine. Jetzt sind auch erste Starlink-Terminals in der Ukraine eingetroffen. „Starlink – hier. Danke, Elon Musk“, twittert Fedorov in der Nacht zum Dienstag.

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Starlink ist ein vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebenes Satellitennetzwerk, dem Elon Musk als Gründer und CEO vorsteht. Es ist in der Lage überall auf der Welt einen stabilen Internetzugang für Millionen von Menschen anzubieten.

Mit 1.792 Starlink-Satelliten im Orbit (Stand: Ende 2021) ist das Unternehmen der mit Abstand größte Satellitenbetreiber weltweit. SpaceX ist nicht das erste Mal in einer schwierigen Katastrophenlage aktiv geworden. Auch dem polynesischen Königreich Tonga hat das Unternehmen mit der Verbindung zum Starlink-Internet geholfen, nachdem ein Vulkanausbruch das Glasfaserkabel des Inselstaates zerstört hatte.

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