Ready Player One: Blockbuster über virtuelle Realität bekommt eigenes Metaverse

Gemeinsam mit Ernest Cline, dem Romanautor und Schöpfer von „Ready Player One“, und Dan Farah, dem Produzenten der Verfilmung des Romans durch Warner Bros 2018 hat das KI- und Metaverse-Unternehmnen Futureverse die Gründung von Readyverse Studios bekannt gegeben.
Metaverse soll schon 2024 starten
Readyverse soll das Ready-Player-One-Franchise in das Metaverse überführen. Zudem besitzt Readyverse Studios die exklusiven Rechte an allen zukünftigen geistigen Werken von Cline, soweit es deren Umsetzung in das Metaverse betrifft.
Schon im Laufe des Jahres 2024 soll die Metaverse-Version von „Ready Player One“ starten. Details gibt es bisher nicht. Readyverse Studios verspricht allerdings, sich an den Grundsatz eines offenen Metaversums, wie es in Clines Roman und der Blockbuster-Verfilmung dargestellt wurde, zu halten.
Readyverse werde „die Prinzipien des offenen Metaverse vertreten, nämlich nachweisbares digitales Eigentum, Infrastruktur in Gemeinschaftsbesitz, Dezentralisierung, Sicherheit und Interoperabilität“, heißt es.
Romanautor begeistert: Wade Watts wäre stolz
„Die Zukunft ist noch schneller gekommen, als ich es mir vorgestellt habe“, sagte Cline in einer Erklärung. „Mit Readyverse Studios haben wir die Möglichkeit, die revolutionäre Technologie, an der Futureverse seit mehreren Jahren arbeitet, zu nutzen, um die bestmögliche Version des Metaverse zum Leben zu erwecken. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit diesem Team die hellsten Köpfe und die größten Herzen haben, um uns in das nächste Kapitel unserer gemeinsamen Zukunft zu führen – eine Zukunft, die Wade Watts und James Halliday stolz machen würde.“
Der Film „Ready Player One“, unter der Regie von Steven Spielberg und mit Tye Sheridan in der Hauptrolle als Held Wade Watts, spielte weltweit 583 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein.