Die erneuerte Google-Pay-App soll es einfacher machen, Geld zu verschicken und einen Überblick über die Finanzen zu behalten. Die App strukturiert Transaktionen je nach Beziehungen zu Freunden und Unternehmen anstatt chronologisch, teilt Google mit.
Ab 2021 bietet Google außerdem gemeinsam mit Finanzinstituten ein neues digitales Bankkonto, sogenannte Plex Accounts, an.
Neues Design und neue Features
Die neue App wird ab sofort für Android und iOS in den USA und bald in weiteren Märkten ausgerollt. In ausgewählten Städten können Nutzer bereits in Restaurants, Tankstellen und Parkplätzen bezahlen.
Wann wofür Geld ausgegeben wurde, wird nach Empfängern geordnet angezeigt – im Chat-Format mit einzelnen Personen, mit Gruppen wie etwa der WG oder mit Unternehmen.
Innerhalb von Gruppen können auch Rechnungen aufgeteilt werden. So ist immer zu sehen, wer wem noch etwas schuldet.
Coupons per Google Pay
Unternehmen können direkt per Google Pay spezielle Angebote machen. Unter anderem Burger King und Etsy bieten Coupons oder Promo Codes an, die dann bei der Bezahlung mit Google Pay im Geschäft oder Online eingelöst werden können.
Finanzen im Blick behalten
Wer das Bankkonto mit Google Pay verknüpft, bekommt regelmäßige Zusammenfassungen, wofür wie viel Geld ausgegeben wurde.
Dazu gehört eine Suchfunktion, über die man sich Ausgaben für einen bestimmten Zweck oder innerhalb eines bestimmten Zeitfensters anzeigen lassen kann. Die Suchmaschine ordnet Ausgaben automatisch bestimmten Kategorien zu.
Plex Accounts
Google hat noch größere Ziele. „Die Menschen machen heute fast alles auf ihren Smartphones, aber für viele ist die Art, zu sparen, zu bezahlen und mit ihrer Bank zu kommunizieren, unverändert geblieben“, schreibt Google.
Darauf sollen die neuen Plex Accounts eingehen. Dabei handelt es sich um Mobile First Bankkonten von Banken und Kreditinstituten, die in Google Pay integriert werden. Elf US-Banken sind schon dabei.
Mehr zu Google Pay: Google Pay in Deutschland: Das ist mit dem Bezahldienst möglich