Anzeige
Anzeige
News

Neobank Revolut bricht Kundenrekord – und schraubt an ihren Broker-Plänen

Revolut vermeldet ein rasantes Kundenwachstum auf weltweit 50 Millionen Menschen – und auch bei neuen Angeboten soll das Tempo offenbar hochgehalten werden.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Revolut treibt seine Broker-Pläne voran. (Foto: Revolut)

Die britische Neobank Revolut hat etwas zu feiern: Über 50 Millionen Kunden:innen weltweit, davon mehr als zwei Millionen in Deutschland. Allein im laufenden Jahr sind 10 Millionen Kund:innen weltweit hinzugekommen. Den Meilenstein feiert das Fintech ab Freitag mit einem zweitägigen Youtube-Event inklusiv Headline-Performance der britischen Sängerin Charli xcx.

Anzeige
Anzeige

Die Neobank legt damit gerade ein ziemliches Wachstumstempo vor. Erst in diesem Jahr hat sie eine Banklizenz mit Einschränkungen der britischen Finanzdienstleistungsaufsicht PRA (Prudential Regulation Authority) erhalten. Im Frühjahr startet der eigene Robo-Advisor, im Mai wurde die neue Kryptohandelsplattform Revolut X vorgestellt.

Anzeige
Anzeige

In Deutschland ist die Neobank seit 2017 aktiv und hat zuletzt im Oktober mit der schrittweise Vergabe deutscher Kontonummern (IBAN) begonnen, um die Akzeptanz bei Kund:innen zu erhöhen.

Broker-Angebot soll ausgebaut werden

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, plant die Neobank im kommenden Jahr auch, den Handel mit in der EU und in Großbritannien notierten Aktien anzubieten. Dazu hat das Fintech gerade eine Zulassung als Wertpapierfirma erhalten. Die Lizenz soll es Revolu erlauben, eine breitere Palette von Brokern für die Verwaltung von Kundenvermögen an Bord zu holen und seinen Kundenstamm im Heimatland Großbritannien zu vergrößern. Unter den britischen Fintechs ist die Konkurrenz im Aktienhandel sehr groß, weshalb Revolut sein Profil als Broker nun wohl nachschärfen will.

Anzeige
Anzeige

Bisher bietet die Neobank den Handel mit in den USA notierten Aktien innerhalb der App über eine Partnerschaft mit einem Drittanbieter an. In Deutschland greift sie außerdem auf die Infrastruktur des Berliner Fintechs Upvest zurück, um den Handel mit ETFs zu ermöglichen.

Seit September testet Revolut aber bereits in Dänemark, Griechenland und der Tschechischen Republik eine eigenständige Investment-App, um noch gezielter Kunden anzusprechen, die investieren wollen, aber keine Bankdienstleistungen brauchen. Ob und wann diese auch in Deutschland und im Heimatmarkt Großbritannien verfügbar sein wird, ist aber noch nicht klar.

Anzeige
Anzeige

Das 2015 gegründete Fintech wurde kürzlich in einer Investitionsrunde  mit 45 Milliarden Dollar bewertet und wird auch als heißer Kandidat für einen Börsengang gehandelt. Laut dem Jahresbericht 2023 lag der Konzernumsatz zuletzt bei 2,1 Milliarden Euro und der Gewinn vor Steuern bei 503 Millionen Euro.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige