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Robots-Meta-Tags mit Werten index, all und follow für Google-Ranking irrelevant

Die Robots-Meta-Tags sind für SEO sehr wichtig. Auf das Ranking haben aber Tags mit Default-Werten keinerlei Auswirkung, so John Müller von Google.

1 Min.
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Mit den Meta-Tags können Crawler und damit das Ranking beeinflusst werden. (Foto: photovibes / Shutterstock)

Die Robots-Meta-Tags sind für SEO-Expert:innen ein gutes Mittel, um das Crawlen und die Rankings zu beeinflussen. Seiten können damit beispielsweise von der Indexierung ausgeschlossen und somit ein Ranking verhindert werden. Dabei kann für einzelne Crawler definiert werden, was sie tun sollen: So kann beispielsweise der Crawler für die Websuche durchgewunken werden, während der Crawler für Google News daran gehindert wird, die URL zu indexieren. Bei Twitter kam nun die Frage auf, ob eine explizite Erlaubnis der Indexierung aller Seiten mit immer gefolgten Links sich positiv oder negativ auf das Ranking auswirken kann. John Müller, Search Advocate bei Google, hat darauf geantwortet.

Default-Werte von Google ignoriert

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John Müller erklärte auf Twitter, dass die Werte index, all und follow in den Robots-Meta-Tags der Default seien. Das heißt, dass die durch die Anweisung gewünschten Verhaltensweisen so ohnehin stattfinden. Gerade weil die gewünschten Vorgänge also ohnehin passieren, würden diese Tags von Google als Suchmaschine ignoriert, so Müller.

Sie würden aber auch nicht schaden – sie haben also beispielsweise keine Auswirkungen auf das Crawl-Budget oder wirken sich auch nicht auf das Ranking aus. Deswegen ist es also nicht schlimm, wenn sie dennoch verwendet werden: Wer sie also beispielsweise zu Dokumentationszwecken angeben möchte, was laut Müller durchaus nützlich sein könne, kann das problemlos tun. Aber Auswirkungen auf den Crawler oder das Ranking wird es nicht haben.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

dennis

Was für ein unnötiger Dialog und Frage, wenn es sich dabei um default Angaben handelt.

Antworten
Josefine Kramer

Hey dennis!
Im Grunde ja, da hast du Recht.
Bei SEO wird auf der anderen Seite gern alles nur denkbar mögliche genutzt, um irgendwie einen Push zu kriegen, im Sinne von: „Okay, ja, du machst das zwar sowieso, aber wenn wir es dir explizit sagen, vielleicht machst du es dann schneller/besser/hast uns mehr lieb?“
Insofern umso besser, wenn John Müller mit diesen ganzen kleinen SEO-Mythen aufräumt, damit man sich wirklich auf die Maßnahmen konzentriert, die ziehen, finde ich. :)
Liebe Grüße!

Antworten
dennis

Ja, das stimmt. Es gibt wirklich sehr viele Mythen im SEO Bereich. Dennoch finde ich es z.T. wirklich suspekt, dass man sich über Dinge unterhält, die offensichtlich sind und die man sich logisch zusammenreimen kann. Ein Beispiel: Seit ca. 2009 werden die Keywords in den Meta Daten nicht mehr beachtet, dennoch werden diese in sehr vielen Webseiten eingesetzt.

SEO wird heute von Leuten betrieben, die sich nicht wirklich mit dem Thema auseinandersetzen. Die meisten meinen, dass man immer auf irgendwelche Tricks gehen müsste und immer nur das machen müsste worüber gerade in der SEO Szene gesprochen wird und was Google gerade aktuell interessant findet. E-A-T ist ein schönes Beispiel: Ich brauchte gar nichts auf meinen Portalen zu machen, weil das doch offensichtlich war, dass das kommen wird, weil es dabei nämlich nicht im SEO, sondern um den User geht. Wer sich mit dem Thema SEO und auch mit dem Thema Usability beschäftigt, der würde gar nicht auf eine solche Frage kommen, weil es sich von selbst erklärt.

Das klingt jetzt sehr arrogant von mir, aber ich bin in meiner Laufbahn so vielen Blendern begegnet, die meinten, sie würden SEO machen, aber eigentlich nur das machen, was Google gerade gesagt hat. Mein Apell an alle, die SEO betreiben wollen: Beschäftigt euch mit technischem SEO genauso, wie mit der Usability. Dann habt ihr viel weniger Aufregung und könnte euch auf wichtigeres konzentrieren.

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