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KI statt Kollegen: Wie Salesforce Millionen spart und welche Jobs betroffen sind

Salesforce hat nach eigenen Angaben 50 Millionen US-Dollar an Personalkosten durch KI eingespart. An anderer Stelle führt KI aber sogar zu Mehreinstellungen.

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Durch den Einsatz von KI hat Salesforce laut eigenen Angaben viele Personalkosten gespart. (Foto: JHVEPhoto/ Shutterstock)

Wie viele andere Unternehmen setzt auch Salesforce auf KI-Tools. Der Cloud-Anbieter aus den USA gibt nun an, dadurch knapp 50 Millionen Dollar an Personalkosten gespart zu haben. „Wir haben einen Teil unseres Einstellungsbedarfs reduziert“, sagte Chief Financial and Operations Officer Robin Washington am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Das berichtet das US-Medium Bloomberg.

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Diese Stellen sind betroffen

Dank KI habe Salesforce 500 Mitarbeiter:innen weniger im Kundenservice benötigt. Trotztem scheint es so, als hätte das Unternehmen diese Angestellten nicht entlassen. Vielmehr sollen sie andere Rollen im Unternehmen bekommen haben. In einem Interview gab Washington außerdem zu, dass weniger Software-Ingenieur:innen eingestellt werden. Auch hier soll sei die Arbeit durch KI-Agenten produktiver geworden sein. „Wir betrachten sie als Assistenten, aber sie werden es uns ermöglichen, weniger Mitarbeitende einzustellen und hoffentlich unsere bestehenden Mitarbeitenden produktiver zu machen“, erklärt der CFOO.

Washingtons Aussagen stimmen mit den Berichten von Anfang des Jahres überein. Damals hatte Bloomberg von einem Insider erfahren, dass das Unternehmen 1000 Stellen streichen würde. Schon da kündigte sich an, dass ein Bereich bei Salesforce trotzdem wachsen soll: Die Sales-Unit. Ganze 13.000 Vertriebsmitarbeiter:innen sind bei Salesforce angestellt. Laut dem Chef Revenue Officer Miguel Milano ist das eine Steigung um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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KI-statt-Menschen nicht überall hilfreich

Im Gegensatz zu Salesforce hat der Zahlungsdienstleister Klarna vor einem Jahr angekündigt, auch im Vertrieb auf KI zu setzen. Im Februar 2024 erklärte das Unternehmen, dass künstliche Intelligenz Kundenanfragen bearbeitet – und damit die Arbeit von 700 Vollzeit-Angestellten erledigt. Mittlerweile stellt das Unternehmen allerdings wieder echte Menschen im Kundenservice ein.

Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe Quelle: Dean Drobot / Shutterstock

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