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Mit Samsung soll es funktionieren: Bundesinnenministerium vereinfacht E-Ausweis

Nach dem holprigen Start mit dem digitalen Führerschein kann es nur besser werden: Das Bundesinnenministerium plant eine Vereinfachung des Online-Ausweises. Dafür sollen mehrere Varianten zur Verfügung stehen.

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Mit der Smart-E-ID sollen Ausweis-Lesegeräte für das Online-Ausweisen endgültig passé sein. (Foto: nito / Shutterstock)

Das Ministerium für Inneres, Bau und Heimat, kurz BMI, steht unter Druck: Nach einem beschlossenen Gesetzentwurf muss der E-Ausweis aufs Smartphone gebracht werden. Bereits bestätigt hat das BMI auf seiner Seite die Einführung der Smart-E-ID. Laut der offiziellen Internetseite des Ministeriums werden derzeit die technischen Voraussetzungen für das einfache Ausweisen per Smartphone geschaffen.

Ausweisdaten: Direkt auf dem Smartphone gespeichert

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So soll es möglich sein, Ausweisdaten direkt und gesichert auf dem Smartphone zu speichern. Dafür muss lediglich bei der ersten Übertragung die physische Ausweiskarte an das Mobiltelefon gehalten werden, damit die dort gespeicherten Angaben übertragen werden können.

Laut BMI soll damit der Aufwand des Online-Ausweisens um die Hälfte der aktuellen Zeit reduziert werden. Derzeit wird für das Ausweisen noch der physische Ausweis sowie ein sechsstelliger Code, eine Applikation wie die „AusweisApp2“ und ein Smartphone oder ein Lesegerät benötigt. Dieser Aufwand soll mit der neuen Funktionsweise reduziert werden.

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Smart-E-ID braucht Secure Element im Smartphone

Die Smart-E-ID setzt allerdings einen im verwendeten Smartphone verbauten Sicherheits-Chip, Secure-Element genannt, voraus. Die Sicherheitsanforderungen, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, stellt, sind laut BMI aktuell nur durch Modelle aus der Samsung Galaxy S-Reihe erfüllt, jedoch sollen weitere Smartphones folgen. Zu guter Letzt gibt es auch noch die bereits mit dem E-Führerschein getestete Variante der Basis-ID. Nachdem die Einführung der ID-Wallet-App floppte, soll in der nächsten Zeit eine neue Version veröffentlicht werden.

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2 Kommentare
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Niko Müller

Also sollen sich 80 Millionen Einwohner ein neues Smartphone kaufen. Oh Mann, was habe ich gelesen, kleines Anagramm. Wenn man das Wort „Regierung“ genug schüttelt, entsteht „Genug Irre“.

„Die Sicherheitsanforderungen, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, stellt, sind laut BMI aktuell nur durch Modelle aus der Samsung Galaxy S-Reihe erfüllt, jedoch sollen weitere Smartphones folgen.“

Wie machen es die baltischen Staaten eigentlich?

Antworten
Titus von Unhold

Die sind nicht so blöd das an einen Personalausweis zu knüpfen, sondern geben eine bis zu 20 Jahre gültige SmartCard für 15 Euro aus. Ansonsten ist das Verwenden einer Secure-Enclave Stand der Technik.

Antworten

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