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So viel hat der schwarze Montag die Tech-Branche gekostet

Am gestrigen Montag verbuchte der Dow Jones den größten Absturz seiner Geschichte. Der Crash zog auch die Aktien der großen Tech-Unternehmen nach unten. Ausgerechnet Snapchat-Betreiber Snap bleib jedoch verschont und legte sogar leicht zu.

1 Min. Lesezeit
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(Foto: Shanti Hesse / Shutterstock.com)

Es war kein guter Tag für Anleger: Am gestrigen Montag den 5. Februar 2017 verlor der Dow Jones Industrial Average mehr als 1.000 Punkte – so viel wie nie zuvor an einem Tag in der 133-jährigen Geschichte des Index. Auch der überwiegend aus Tech-Unternehmen bestehende Aktienindex Nasdaq Composite verlor fast vier Prozent. Google-Mutter Alphabet fiel um 5,1 Prozent während Facebook mit einem Verlust von 4,7 Prozent nur unwesentlich besser davonkam.

Die Netflix-Aktie war ebenfalls von der allgemeinen Verkaufsstimmung betroffen und verlor knapp fünf Prozent. Apple schloss am gestrigen Tag um 2,5 Prozent niedriger, nachdem die Aktie des iPhone-Herstellers zwischenzeitlich sogar zugelegt hatte. Der Amazon-Kurs wiederum fiel um knapp 2,8 Prozent.

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Um das Ganze in konkreten Zahlen auszudrücken: Der Marktwert von Alphabet sank gestern im Vergleich zu Freitag um fast 39 Milliarden US-Dollar. Apples und Amazons Marktkapitalisierung ging um jeweils etwa 20 Milliarden US-Dollar zurück. Microsofts Wert schrumpfte um mehr als 29 Milliarden US-Dollar und Facebooks Marktkapitalisierung büßte mehr als 26 Milliarden US-Dollar ein.

Schwarzer Montag: Snap und Tripadvisor steigen gegen den Börsentrend

Trotz des allgemeinen Abwärtstrends gab es auch ein paar wenige Gewinner. Allen voran der Online-Reisevermittler Tripadvisor, dessen Aktien um 3,7 Prozent zulegen konnten. Damit war Tripadvisor eines von nur zwei Unternehmen im S&P 500, das gestern zulegen konnte. Der Aktienindex S&P 500 listet die 500 größten börsennotierten US-Unternehmen.

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Überraschenderweise legte auch Snapchat-Betreiber Snap um ein Prozent zu. Ebenfalls interessant: Auch Roku, ein Anbieter von Streaming-Hardware, der genau wie Snap 2017 an die Börse gegangen war, blieb von dem Abwärtstrend zumindest einigermaßen verschont. Die Aktie verlor lediglich 0,72 Prozent. Das ist auch insofern interessant, als dass sich der Aktienwert von Roku seit dem Börsengang im vergangenen September fast verdreifacht hat.

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