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SEO: Der Google-Pagerank deiner Seite kann zwischen 0 und 65.535 liegen

Auch nach dem Aus für den Toolbar-Pagerank setzt Google auf den Algorithmus, um die Qualität des Linkprofils von Webseiten zu bestimmen. Der Pagerank reicht aber nicht nur bis zehn.

1 Min. Lesezeit
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Google nutzt den Pagerank noch immer. (Bild: mStudioVector/Shutterstock)

Vor rund sechs Jahren hatte Google das von SEO-Experten schon vermutete Aus für den öffentlich einsehbaren Pagerank verkündet. Das letzte Update für den sogenannten Toolbar-Pagerank lag da schon fast ein Jahr zurück. Im Frühjahr 2016 war dann endgültig Schluss. Die Toolbar, die auf einer Skala von null bis zehn den Pagerank von Webseiten – und damit deren Linkprofil-Qualität – anzeigte, ist seitdem weitgehend aus dem Netz verschwunden. Aber intern arbeitet Google weiter mit dem von Sergey Brin und Larry Page beschriebenen Algorithmus – nur ist dieser anders als der Toolbar-Pagerank.

Pagerank stabiler und Ressourcen-schonender

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Im Google-Podcast Search Off the Record erzählt Gary Illyes, Webmaster-Trends-Analyst bei dem Suchmaschinenkonzern, dass der Pagerank einer der wichtigsten Algorithmen für Google sei. In den vergangenen Jahren sei der Pagerank-Algorithmus verbessert worden. Er soll jetzt stabiler sein und weniger Ressourcen verbrauchen. Interessant für SEO-Experten aber auch Beobachter ist dabei, dass der von Google berechnete Pagerank nicht dem Wert entspricht, der früher in der Toolbar angezeigt wurde, wie SEO-Suedwest berichtet.

Demnach soll die Skala bei Google nicht von null bis zehn reichen, sondern kann laut Illyes einen Wert von null bis über 60.000 annehmen. Der Pagerank ist laut dem Google-Experten eine Integer-Zahl – der entsprechende Zahlenraum reicht mit Vorzeichen von minus 32.768 bis 32.767. Ohne Vorzeichen geht es von null bis 65.535, wie die Kollegen von SEO-Suedwest vorrechnen. Illyes zufolge bewege sich der Pagerank aller Seiten im Internet irgendwo in diesem Bereich.

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Google: Bitcoin-Mining unmöglich

Während des Podcasts plauderte Illyes, der sich mit den Google-Kollegen John Mueller und Martin Splitt unterhielt, auch darüber, dass es nicht möglich sei, in der Google-Infrastruktur Bitcoins zu schürfen. Für Google seien die entsprechenden Versuche, infizierten Javascript-Code auf Webseiten einzuschleusen und dann an Bitcoin-Mining zu verdienen, eine Herausforderung gewesen. Dieses Problem wurde Google-intern aber offenbar gelöst, wie Search-Engine-Roundtable schreibt.

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Dein t3n-Team

Ronny Schneider

Irgendwie muss Google die Webseiten ja bewerten. Also war doch klar, dass der PageRank zumindest intern noch existiert.

Wobei DomainScore und PageScore in der Suchmaschinenoptimierung Nichts anderes sind. Die beiden Werte werden häufig berücksichtigt. Zum Beispiel Neil Patel schreibt in seinem Blog immer wieder wie wichtig es ist, Links von gut bewerteten Webseiten zu erhalten.

VG
Ronny

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