„Wunderlist, Evernote, Notes – nichts konnte mich halten“ – Sabrina Spielberger von Digidip
Für den heutigen Teil haben wir Sabrina Spielberger befragt. Sie ist Gründerin und CEO von Digidip und arbeitet mit einem internationalen Team im Herzen Berlins. Mit ihrem Affiliate-Netzwerk-Unternehmen ist sie 2013 gestartet und heute profitabel. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich das Unternehmen zum populären Ansprechpartner für Premium-Content-Monetarisierung entwickelt. Die Idee zur Gründung des Startups kam Sabrina, nachdem sie als Fashion-Bloggerin keine zufriedenstellende Option finden konnte, ihre Inhalte effektiv und einfach zu vermarkten. Heute umfasst Digidip 95 Netzwerke, 40.000 Webhändler und vermittelt pro Tag drei Millionen Nutzer bei namhaften Online-Shops. Als erfolgreiche Gründerin in der Digitalbranche blickt sie stolz auf eine besondere „Made in Berlin“-Gründergeschichte.
Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Sabrina Spielberger von Digidip
Tee: Es muss mindestens ein Liter Tee pro Tag sein, entweder weißer oder grüner Tee. Kaffee vertrage ich leider überhaupt nicht, obwohl ich den Duft und den Geschmack liebe – aber nur der kleinste Schluck dreht mich für die nächsten drei Tage auf. Das ist weder gesund für mich, noch für mein Umfeld.
Stift und Papier: Wunderlist, Evernote, Notes – ich habe alles versucht, aber nichts konnte mich halten. Das heißt zwar auch, dass ich eine Zettelwirtschaft auf meinem Tisch, in meinem Rucksack und in den Schubladen habe, jedoch hat das alles ein System im Hintergrund. Außerdem gibt es nichts besseres, als einen Zettel zu zerreißen, weil man alles erledigt hat.
Sport: Ich mache zwar nicht täglich Sport, aber wenn ich trainiere, dann powere ich mich richtig aus. Manchmal treffe ich mich dafür auch mit ein paar sportlichen Kollegen am Wochenende. Durch das Training habe ich eine innere Balance, dank der ich keine Schlafprobleme mehr habe und im Alltag viel belastbarer und einfach besser drauf bin.
Lachen: Für mich ist es superwichtig, dass ich im Job Spaß habe, ein Anspruch den mittlerweile jeder hat, den ich kenne. Deshalb besteht mein Team auch nur aus Leuten, die einen guten Sinn für Humor haben, da wir immerhin den ganzen Tag miteinander verbringen. Da darf gute Laune nicht fehlen, um motiviert zu bleiben.
Spotify: Während der Arbeit ist mir Musik überhaupt nicht wichtig. Wenn ich aber meine Ruhe brauche und mich in etwas vertiefen muss, greife ich zu meinen Kopfhörern und schmeiße Spotify an. Wenn es um Zahlen geht, brauche ich meine absolute Ruhe und mache das am liebsten wenn keiner mehr im Büro ist.
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