„Als Freiberufler kann ich mir den Luxus eines Mittagsschlafes leisten“ – Ada Kreuzberg von Textkrieg

Es gibt Dinge im Leben, die unverzichtbar sind. Dinge, die uns motivieren, die uns unterhalten und die somit unseren privaten und beruflichen Alltag verbessern. Wir fragen in dieser Serie, was Webworker benötigen, um ihrem Tagwerk mit Freude und Energie zu begegnen. Im dritten Teil unserer Serie haben wir Ada Kreuzberg, Freie Journalistin und Inhaberin von Textkrieg, nach ihren Triebfedern gefragt.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann – Ada Kreuzberg von Textkrieg
Musik: Ohne meine butterweichen On-Ear Kopfhörer wäre ich verloren. Ich bin nicht nur schrecklich geräuschsensibel, sondern im Allgemeinen auch herrlich schnell ablenkbar. Wenn ich konzentriert arbeiten möchte, setze ich in der Regel meine Kopfhörer auf und beriesele mich leise mit unanstrengender Musik. Ein weiterer Bonus ist das Ausblenden von externen Störgeräuschen wie der Klingel, Smartphone-Signaltönen oder den Kreuzberger Straßengeräuschen.
Mittagspause: Arbeiten wäre für mich ohne ausgiebige Mittagspause nicht denkbar. Ich starte gerne früh im Morgen und arbeite lieber bis spät in den Abend, anstatt auf meine Mittagspause zu verzichten. Als Freiberufler kann ich mir den Luxus einen kurzen Mittagsschlafs und einer „Bares für Rares“- Folge problemlos gönnen.
Snapchat: Seit kurzem nutze ich ausgiebig Snapchat (@AdaBlitzkrieg) um über mein mittelaufregendes Leben in kurzen Videosequenzen zu berichten. Die ganze Sache ist entspannter als Twitter, wo plötzlich alle superwichtig sind und sich gegenseitig in aller Regelmäßigkeit bis zur Unkenntlichkeit zerschreien. Da schaue ich lieber auf Snapchat @Suzie.Grime dabei zu, wie sie Dickpicks zerlegt, oder hänge online bei @MariaMareiha ab und habe Brunch-Neid.
Vaporizer: Ich sag mal so, Tabakrauchen ist vollkommen irre und ich verdampfe mein Weed lieber wie jemand mit Sinn und Verstand. Dafür habe ich eine handverlesene Auswahl an mobilen Vaporizern und Standgeräten, die mich bei der Charakter- und Herzensbildung regelmäßig unterstützen und dafür sorgen, dass ich kein seelenloser Texter bin, der Dinge wie „Putensteak im Knuspermantel – heute wird es exotisch“ postet oder Konsumenten motiviert, Facebook-Postings zu teilen, damit sie eine Gratispackung Kekse und ein Postkartenset gewinnen können.
Katze: Wenn man eine Katze hat, wird aus einem Homeoffice schnell ein Coworking-Space, in dem man sich arrangieren muss. Außerdem ist immer jemand da, der schlechter textet als man selbst. Das ist gut für’s Ego.
Alle Artikel aus dieser Serie, findet ihr hier.
Sehr lässiger Artikel.
Auch wenn ich mit manchen Sachen nicht so übereinstimmen kann, finde ich es super das sie berichtet auf was sie nicht verzichten kann.
Bin mal gespannt was da noch so kommt.
LG
Stefan
Danke für den Hinweis auf Suzie Grime. Hab ich gleich mal gegoogelt.